Für vertiefende biologische und pharmakologische Informationen steht Ihnen gerne unser Arginin-Experte Dr. Felix Schönfeldt zur Verfügung.
Über die elementaren 22 proteinogenen Aminosäuren hinaus existieren etwa 250 natürlich vorkommende Aminosäuren mit biologischen Funktionen: die nicht-proteinogenen Aminosäuren.
Ihre Bedeutung für den menschlichen Organismus ist zwar den proteinogenen Aminosäuren nachgeordnet. Sie können für Gesundheit und Wohlbefinden dennoch eine nachdrückliche Rolle spielen, wie das Beispiel L-Citrullin deutlich veranschaulicht. Die Basisinformationen:
Citrullin verfügt über eine ausgezeichnete Bioverfügbarkeit. Gelangt die Aminosäure durch die Nahrungsaufnahme in den Körper, wandelt dieser Citrullin in Arginin um. Über den Darm dringt Citrullin in den Blutkreislauf vor und erreicht die Leber, wo eine Umwandlung in Arginin stattfindet.
Das heißt: Citrullin ist die natürliche Vorstufe von Arginin, so wie Arginin die unmittelbare Vorstufe des lebensnotwendigen Botenstoffes Stickstoffmonoxid (NO) darstellt.
Citrullin fungiert als ein Verweildauerverlängerer und erhöht im Blut den Arginin-Spiegel über längere Zeit.
Damit kann besagtes Präparat – im Gegensatz zu reinen Arginin-Monoprodukten – mit einer deutlich länger anhaltenden Wirkdauer aufwarten, die 24 Stunden am Tag zum Tragen kommt.
Weitere Informationen zu Arginin Was ist L-Arginin