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Schaufensterkrankheit – was tun?

Was die Beine bei der Schaufensterkrankheit brauchen, sind neben Bewegung und frischer Luft vor allem Arginin und Citrullin!

Zusammenfassung:

Die periphere arterielle Verschlusskrankheit, kurz pAVK oder Schaufensterkrankheit, ist mit 4,5 Millionen Betroffenen eine stark unterschätzte Herz-Kreislauf-Krankheit. Sie hat ihre Ursache in einer Arteriosklerose der Becken- und vor allem Beinarterien. Die Ablagerungen in den Gefäßen führen zu chronischen Durchblutungsstörungen, die den Blutfluss und die Sauerstoffversorgung einschränken. Zunächst in Bewegung, später auch in Ruhe. Unbehandelt schreitet die pAVK rasch fort, bis Gewebe abstirbt. Typische Spätfolgen sind daher vor allem Fußamputationen, aber auch Schlaganfälle und Herzinfarkte.

Überwiegend ist die Schaufensterkrankheit das Resultat eines ungesunden Lebenswandels („Raucherbein“). Das Vermeiden von Risikofaktoren ist daher zur Prävention unerlässlich. Insbesondere regelmäßiger Bewegung und der Zufuhr von Arginin/Citrullin-Präparaten kommt eine existentielle Bedeutung zu. Als Vorstufen von Stickstoffmonoxid fördern Arginin und Citrullin geschmeidige Gefäße und einen freieren Blutfluss, was eine bessere Sauerstoffversorgung ermöglicht.

1. Was ist die Schaufensterkrankheit (pAVK)?

Wenn von einem Augenblick auf den anderen beim Laufen die Wade verkrampft, und die Schmerzen im Bein so stark werden, dass es nahezu unmöglich wird, auch nur noch einen Schritt weiterzugehen, spricht man von der Schaufensterkrankheit (Claudicatio intermittens). Der Grund für diesen eigentümlichen Namen: Weil es Betroffenen oft unangenehm ist, dass sie in der Öffentlichkeit solche Probleme haben, versuchen sie ihr gehäuftes Stehenbleiben wie einen Schaufensterbummel aussehen zu lassen …

Die Fachbezeichnung für Schaufensterkrankheit lautet periphere arterielle Verschlusskrankheit, kurz pAVK. Deren Ursache ist eine Arteriosklerose, die sich als schwere Durchblutungsstörung der Beine und mitunter auch des Beckens manifestiert. Betroffene wissen oftmals nicht, dass eine ernsthafte Gefäßerkrankung vorliegt. Daher zählt man die Schaufensterkrankheit zu den am meisten unterschätzten Volkskrankheiten!

Schaufensterkrankheit – Fakten und Zahlen:

  • Experten zufolge leiden in Deutschland rund 4,5 Millionen Menschen an pAVK. Tendenz: steigend!
  • An pAVK erkranken vor allem ältere Menschen: Rund 20 Prozent der über 65-Jährigen haben krankhaft verengte Arterien in Beinen und Becken.
  • Wegen pAVK muss in Deutschland jährlich bei rund 40 bis 60.000 Patienten der Fuß oder das Bein amputiert werden, oft in Verbindung mit Diabetes mellitus.
  • Männer sind im Verhältnis 3:2 deutlich häufiger von pAVK betroffen als Frauen.
  • Risikofaktoren für pAVK sind vor allem Rauchen und Diabetes, weiterhin Bewegungsmangel, Bluthochdruck, hohe Blutfettwerte, Fehlernährung und Übergewicht. Umgangssprachlich kennt man die pAVK deshalb auch als Raucherbein.
  • Da die pAVK zu 95 Prozent arteriosklerotisch bedingt ist, gilt sie als Herz-Kreislauf-Krankheit – mit allen Konsequenzen: 75 Prozent der Betroffenen sterben an einem Herzinfarkt oder Schlaganfall.

Die Crux: Arteriosklerotische Durchblutungsstörungen entwickeln sich schleichend, und bleiben oft über Jahrzehnte hinweg unbemerkt, da sie im Anfangsstadium zu keinerlei Beschwerden führen, dann aber umso heftigere Reaktionen auslösen. Gerade deshalb ist eine rechtzeitige Diagnose sowie eine nachhaltige Behandlung umso wichtiger, um vor den typischen Spätfolgen Amputation, Schlaganfall und Herzinfarkt zu schützen. Glücklicherweise lässt sich die Erkrankung bei einer frühzeitigen Diagnose gut behandeln.

In Kombination mit regelmäßiger und ausdauernder Bewegung, Nikotinverzicht und einem ausgeglichenen Speiseplan ist bei der pAVK insbesondere die gezielte Zufuhr der semi-essentiellen Aminosäure Arginin und dessen natürlicher Vorstufe Citrullin elementar: Arginin/Citrullin fördert die Gefäßweitstellung, den Blutfluss und die Blutdruckregulation – also genau die Faktoren, die bei der Schaufensterkrankheit hochgradig gestört sind und für deren Ausbruch, Verlauf und negativen Ausgang mitverantwortlich sind.

2. Symptome und Verlauf: Die vier Stadien der pAVK

Bei der Schaufensterkrankheit sind durch Ablagerungen in den Gefäßwänden die Bein- und Beckenarterien verengt. Das macht die pAVK zu einer Form von Arteriosklerose.

Die Engstellen schränken den Blutfluss ein, was in Ruhe zunächst keine Beschwerden verursacht. Steigt jedoch bei körperlicher Belastung wie Gehen oder Treppensteigen der Sauerstoffbedarf der Muskulatur, genügt die Durchblutungsleistung nicht mehr, so dass in den Muskeln zu wenig Sauerstoff ankommt. Das führt zu heftigen, krampfartigen Schmerzen in der Wade, aber auch im Fuß, Schenkel oder Gesäß. Die Intensität der Schmerzen hängt von der Stärke der Durchblutungsstörung, das heißt der Größe/Dicke der Gefäßablagerungen ab. Das Leiden verschwindet erst wieder durch Beendigung der körperlichen Belastung, zum Beispiel beim namensgebenden Zwischenstopp vor einem Schaufenster.

Unbehandelt schreitet die pAVK rasch fort. Wie für die Durchblutungsstörung Arteriosklerose typisch, können mit der Zeit Blutgerinnsel entstehen, welche die Gefäße verstopfen.

  • Damit drohen einerseits offene Beine, da Verletzungen ohne genügende Durchblutung nicht mehr verheilen; schlimmstenfalls müssen die Gliedmaße amputiert werden.
  • Andererseits sind durch Gefäßverschlüsse auch lebensbedrohliche Herz-Kreislauf-Ereignisse möglich. Verstopfen die Blutgerinnsel die Herzkranzgefäße oder Halsschlagader, kommt es zum Herzinfarkt bzw. Schlaganfall.

Kurz: Die pAVK ist eine ernstzunehmende Erkrankung, deren Fortschreiten konsequent verhindert werden muss!

Die vier Stadien der Schaufensterkrankheit:
Stadium 1Es liegen zwar geringe Engstellen in den Beinarterien vor, aber keine Beschwerden. Man spricht von der asymptomatischen pAVK. Deren Entdeckung ist ein Zufallsbefund.
Stadium 2aDer Gefäßdurchmesser ist schon deutlich verringert, es treten erste Beschwerden auf. Die Symptome zeigen sich allerdings nur bei stärkeren Belastungen, zum Beispiel beim Treppensteigen.
Stadium 2bDie Schmerzen machen sich bereits bei immer kürzer werdenden Gehstrecken bemerkbar und zwingen zu regelmäßigen Pausen. Weitere Symptome können neben kalter Haut an den Unterschenkeln eine blasse Hautfarbe sein.
Stadium 3Ruheschmerzen in den Füßen und Zehen, besonders im Liegen und nachts. Spätestens jetzt ist der Umkipppunkt erreicht, die Gefäßdegeneration ist irreversibel.
Stadium 4Aufgrund der verminderten Durchblutung heilen Wunden an den Füßen schlechter ab, es entstehen offene Wunden. Im schlimmsten Fall stirbt Gewebe ab. Dieses muss entfernt werden, da sonst eine lebensgefährliche Blutvergiftung droht.

Erfahrungsgemäß beachten Betroffene die Schmerzen im Anfangsstadium allerdings zu wenig: Nur jeder Zweite der über 65-Jährigen mit gelegentlichen Beschwerden geht zum Arzt – dabei haben 20 Prozent aller beim Hausarzt untersuchten Patienten eine Schaufensterkrankheit im beginnenden oder fortgeschrittenen Stadium!

Selbst wenn eine lokale Behandlung noch nicht nötig sein sollte, so stellen die Symptome einen Hinweis auf Arteriosklerose dar. Und was für Verengungen der Beine gilt, gilt auch für Ablagerungen in den Herzkranzgefäßen oder der Halsschlagader: sie sind lange Zeit asymptomatisch und bleiben daher unbemerkt. Wie bei allen Herz-Kreislauf-Erkrankungen empfiehlt es sich daher, der pAVK durch Vorsorgeuntersuchungen rechtzeitig auf die Schliche zu kommen, insbesondere bei den Risikofaktoren Rauchen und Diabetes.

3. Diagnostik der Schaufensterkrankheit

Sollte der Arzt den Puls an den Knöcheln und Füßen nicht mehr fühlen, kann dies ein Hinweis auf eine pAVK im Frühstadium sein. Er wird dann den sogenannten Knöchel-Arm-Index (ABI) erheben. Bei dieser Untersuchung wird am Knöchel mit einem speziellen Ultraschallgerät die Fließgeschwindigkeit des Blutes gemessen. Ist der Blutdruck am Knöchel im Verhältnis zum Blutdruck am Arm stark erniedrigt, gilt das als Zeichen für verengte Beinarterien:

  • ABI ≥ 0,9: unbedenklich
  • ABI 0,7 bis 0,89: milde pAVK
  • ABI 0,41 bis 0,69: moderate pAVK
  • ABI ≤ 0,4: schwere pAVK

Die Ermittlung des Knöchel-Arm-Index hat sich bei der Früherkennung von pAVK als aussagekräftig erwiesen und sollte daher bei älteren Personen fester Bestandteil des Gesundheitschecks sein.

Erhärtet sich durch den ABI-Wert der Verdacht auf chronische Gefäßstörungen, folgt neben ergänzenden körperlichen Untersuchungen eine Belastungsuntersuchung auf dem Laufband oder Ergometer bis zum Auftreten der Schmerzsymptomatik. Daran schließen sich in der Regel Maßnahmen an, die Mediziner zur Feststellung einer Arteriosklerose durchführen. Dazu gehören die Duplexsonografie, Magnetresonanz-Angiografie (MRA), CT-Angiografie, Gefäßröntgendarstellung und kathetergestützte Behandlungen.

4. Therapie: Risikofaktoren konsequent abstellen

Natürlich kann die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen immer eine Folge des Alters, Geschlechts sowie erblicher Veranlagungen sein. Sehr häufig resultieren sie allerdings aus dem Lebenswandel. Das gilt für die pAVK in besonderem Maße, wie der Beiname Raucherbein treffend zum Ausdruck bringt.

Bei einer bestehenden Schaufensterkrankheit geht es für Betroffene also vor allem darum, die Risikofaktoren Rauchen, Diabetes, Bluthochdruck, zu hohe Blutfettwerte (Cholesterin) und Übergewicht konsequent auszuschalten. Gerade in einem frühen Krankheitsstadium reicht oft schon die Reduzierung der Risikofaktoren aus, den arteriosklerotischen Prozess aufzuhalten. Dies ist das vorrangige Therapieziel. Weiterhin zielen der Nikotinverzicht und die Normalisierung von Blutdruck, Blutzucker, Blutfettwerten und Gewicht darauf ab, Amputationen der Gliedmaße zu vermeiden sowie Herzinfarkte und Schlaganfälle zu verhüten.

Angenehmer „Nebeneffekt“: Das Abstellen der Risikofaktoren lindert Beschwerden, sorgt für einen Zugewinn an Bewegungsfreiheit und verbessert so die Lebensqualität.

Operative Maßnahmen zur Wiederherstellung der Durchblutung:

Ab dem Krankheitsstadium 2b oder 3 ist es mit dem Ausschalten der Risikofaktoren nicht mehr getan. Die Beingefäße sind bereits so stark geschädigt, dass der Blutfluss nur noch operativ mittels Ballondehnung, Stent (Gefäßstütze) oder Bypass (Gefäßumgehung) wiederhergestellt werden kann. Ohne diese Eingriffe droht durch die mangelnde Blutversorgung des Gewebes im Endstadium eine Beinamputation. In dieser Phase der pAVK ist die Einnahme durchblutungsfördernder Medikamente aufgrund des hohen kardiovaskulären Risikos unumgänglich. In Frage kommen Thrombozyten- und Gerinnungshemmer. Allerdings müssen pAVK-Patienten diese lebenslang einnehmen.

Betroffene sehen sich meist überfordert, das Ruder komplett herumzureißen, zu fest sind bisherige Gewohnheiten im Lebensstil verankert. Daher sollen an dieser Stelle zwei Schutzfaktoren benannt werden, die für den Anfang elementar sind: Mehr Bewegung und die Zufuhr von Arginin/Citrullin. Durch sie fallen im Anschluss gesundheitsfördernde Maßnahmen einfacher. Die Devise lautet: eins nach dem anderen.

5. Paradox? Nein, bei der Schaufensterkrankheit hilft laufen

Obwohl pAVK-Patienten nur noch geringe Strecken schmerzfrei zurücklegen können, ist gerade Bewegung ein zentraler Schutzfaktor für die Schaufensterkrankheit: Konsequentes Lauftraining erhöht die maximale Gehstrecke deutlich!

Im frühen Krankheitsstadium bilden Lauftraining und spezielle Gymnastik die Basis der Therapie. Als äußerst wirksam hat sich ein tägliches Pensum von anfangs 30 bis 40 Minuten erwiesen.

  • Bis vor wenigen Jahren ging man davon aus, dass regelmäßige Bewegung die Kollateralisation fördert. Damit wird eine spezielle Form der Gefäßneubildung bezeichnet, mit welcher der Körper verstopfte Abschnitte umgeht, um so die Muskulatur wieder mit Sauerstoff versorgen zu können.
  • Neue Forschungsergebnisse weisen allerdings darauf hin, dass eine Verbesserung der Sauerstoffausnutzung für die Verlängerung der Gehstrecke verantwortlich ist. (In diesem Zusammenhang kommt auch der Einnahme von Arginin/Citrullin eine große Bedeutung zu; dazu im Anschluss mehr.)

Durch die verbesserte Sauerstoffausnutzung nehmen die Schmerzen ab, die maximale Gehstrecke kann im Trainingsverlauf stetig verlängert werden. Nach und nach wird es eventuell sogar wieder möglich, das Programm auf Radfahren, Schwimmen, Nordic Walking oder Joggen auszuweiten.

Regelmäßige und ausdauernde Bewegung ist eines der besten Mittel für Wohlbefinden und Vitalität, da sie auf sämtliche Risikofaktoren wie Blutdruck, Blutfette, Diabetes und Stress positiv einwirkt und Übergewicht entgegensteuert. Wer diesbezüglich konsequent ist, dreht meist auch automatisch an anderen Stellschrauben und beginnt zum Beispiel damit, das Rauchen zu reduzieren und mehr Wert auf eine ausgeglichene Ernährung zu legen. So kommt das Eine zum Anderen.

Die Zufuhr von Arginin/Citrullin fördert dabei den langfristigen und nachhaltigen Therapieerfolg.

6. Arginin/Citrullin schützt die Gefäße und verbessert die Durchblutung

Seit Louis J. Ignarro, Robert F. Furchgott und Ferid Murad 1998 den Nobelpreis für Medizin erhielten, gehört es zum medizinischen Lehrbuchwissen, dass die von Arginin abhängige Bildung des Herz-Kreislauf-Mediators Stickstoffmonoxid (NO) in den Blutbahnen bei eigentlich allen Herz-Kreislauf-Erkrankungen entgleist ist.

Die drei US-amerikanischen Wissenschaftler erhielten die Auszeichnung „Für die Erforschung der Wirkungen von Stickstoffmonoxid als Signalmolekül im menschlichen Herz-Kreislauf- und Gefäßsystem“. Ihre Forschungsergebnisse besagten kurz und knapp, dass erstens NO automatisch aus Arginin gebildet wird, und zweitens NO zentrale gefäßschützende Eigenschaften besitzt:

  • NO entspannt die Muskulatur und weitet dadurch die Gefäßwände, was eine blutdruckregulierende Wirkung hat.
  • NO wirkt der Anhaftung von Kalk- und Fettablagerungen (Plaques) in den Gefäßwänden entgegen und bewirkt dadurch geschmeidige Blutbahnen. fäße weiten sich, der Blutdruck sinkt und das Herz wird besser mit Sauerstoff vorsorgt. NO wirkt auf das Herz also versorgungsfördernd und entlastend.

Beide Faktoren sorgen für einen freieren Blutfluss und damit eine bessere Versorgung der Organe mit Sauerstoff und allen Nährstoffen, die über das Blut transportiert werden. Damit ist NO ein Schutzfaktor vor Bluthochdruck und Arteriosklerose bzw. Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Allgemeinen und Schaufensterkrankheit im Speziellen.

Da NO aus Arginin gebildet wird, kann durch die gezielte Arginin-Zufuhr eine pAVK im Anfangsstadium mit hohen Erfolgsaussichten behandelt werden – in Kombination mit dem für die verbesserte Sauerstoffnutzung mitverantwortlichen Lauftraining.

Schon fünf Gramm Arginin täglich genügen, um den positiven Effekt der Aminosäure auf die Gefäßgesundheit optimal zu nutzen. Da sich die Wirkung von Arginin nach etwa drei Stunden erschöpft, kombiniert man idealerweise Arginin mit dessen natürlicher Vorstufe Citrullin. Dann wird Citrullin im Blut zeitverzögert in Arginin umgewandelt und verlängert so die Wirkdauer ums Vierfache, also von drei auf zwölf Stunden.

Aller Anfang ist schwer, aber dank Arginin/Citrullin gelingt dieser komfortabel und sicher:

Die Effekte von Arginin/Citrullin sind gewöhnlich schon nach wenigen Tagen oder Wochen spürbar. Da der Blutfluss freier wird und sich so die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung verbessert, fühlen sich Betroffene direkt vitaler und unternehmungslustiger. Da zugleich die Schmerzen in den Beinen beim Gehen nachlassen, klappt auch das Lauftraining besser. Damit steigt die Motivation, weitere Risikofaktoren auszuschalten. Aufgrund der blutdruckregulierenden Wirkung von Arginin/Citrullin wird es mittelfristig sogar möglich, blutdrucksenkende Medikamente abzusetzen (in Absprache mit dem behandelnden Arzt), was für den Körper einen erheblichen Stressabbau bedeutet und das Wohlbefinden verstärkt. Buchstäblich „Schritt für Schritt“ kann es pAVK-Patienten dank Arginin/Citrullin gelingen, zur früheren Leistungsstärke zurückzukehren und glücklicher zu leben.

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