Die Eigenschaften von Arginin können Frauen und Männern auf jeweils geschlechtsspezifische Weise zugute kommen.
Sechs Millionen Männer leiden unter Erektionsschwierigkeiten und damit an Beziehungs- und Identitätsproblemen. In rund drei Vierteln aller Fälle werden Potenz und sexuelle Leistungsfähigkeit von chronischen Durchblutungsstörungen verursacht. Um die Blutzirkulation anzukurbeln und den Schwellkörper Penis dauerhafter aufzurichten, greifen viele Betroffene zu chemischen Potenzpillen wie Viagra. Doch diese sind mit einer Reihe von Nachteilen verbunden.
Natürlicher und nachhaltiger ist es, auf die gefäß- und erektionsverbessernden Wirkungen von Arginin zu setzen, da Arginin als Vorstufe von Stickstoffmonoxid zudem gut für Herz und Kreislauf ist und die Vitalität im Ganzen fördert. In Kombination mit Vitalstoffen wie Maca, Citrullin und Cordyceps sinensis kann die Wirkung von Arginin sinnvoll verstärkt werden.
Und meist nicht nur damit, denn schwindende Standfähigkeiten ziehen häufig schwere psychische Folgen nach sich. Schließlich ist ein harmonisches Sexleben ein zentraler Faktor für eine glückliche Partnerschaft und damit das allgemeine Wohlbefinden.
Eine verminderte Potenz …
Wer sich in so einem Abwärtsstrudel negativer Gedanken verliert, der verliert über das Selbstbewusstsein hinaus auch jedes Lustempfinden – das endgültige Aus für das Liebesleben ist dann nur noch eine Frage der Zeit.
Doch muss es wirklich soweit kommen? Nein! Oft lassen sich Erektionsstörungen auf eine verminderte Durchblutung des Penis zurückführen, und dafür gibt es eine einfache Abhilfe: Arginin. Erleben Sie es selbst: Mit der gezielten Einnahme eines hochwertigen Arginin/Citrullin-Präparats können Sie Ihre Potenz und sexuelle Leistungsfähigkeit positiv beeinflussen. Was Sie dazu wissen müssen, verraten wir Ihnen nachfolgend. Sie wollen es doch auch wieder schön haben, oder?
Nicht selten liegen sogar mehrere Faktoren vor. Beispiel: Da wir Männlichkeit mit Potenz gleichsetzen, können auch ursprünglich körperlich verursachte Störungen zu seelisch-emotionalen Notlagen führen, die dann erst recht eine gelingende Erektion verhindern.
Doch lassen wir die Kirche im Dorf, in der Regel haben Betroffene schlicht damit zu kämpfen, dass mit zunehmendem Alter der Penis für den Geschlechtsverkehr immer häufiger nicht steif genug wird oder über längere Zeit erigiert bleibt. Dann ist eine schlechte Blutzirkulation sehr wahrscheinlich.
In rund drei Vierteln aller Fälle werden Potenzprobleme und sexuelle Leistungsfähigkeit von chronischen Durchblutungsstörungen verursacht. Diese sind in der westlichen Welt weit verbreitet und damit ab 40, 50 oder 60 Jahren „normal“. Allerdings ist eine schlechte Blutzirkulation weniger von Mutter Natur vorgesehen, als vielmehr dem Lebenswandel geschuldet (siehe „Körperliche Faktoren“).
Um die Durchblutung des Gefäßsystems im Allgemeinen und des Penis im Speziellen zu fördern, empfiehlt sich die Einnahme der semi-essentiellen Aminosäure Arginin, denn deren Wirkweise entspricht sehr wohl dem Bauplan der Natur. Mit anderen Worten: Härter, länger und stärker ist durch Arginin möglich.
Härter, länger, stärker – die Wirkungskette von Arginin:
Die gefäß- und damit erektionsverbessernden Wirkungen von Arginin und NO sind seit Jahrzehnten bekannt. 1998 erhielten die drei Wissenschaftler Robert F. Furchgott, Louis J. Ignarro und Ferid Murad für ihre Forschungen zur Wirkung von Stickstoffmonoxid im Herz-Kreislauf- und Gefäßsystem den Nobelpreis für Medizin.
Ihre Forschungen standen in engem Zusammenhang mit der Entwicklung zahlreicher Medikamente, unter anderem Viagra & Co. Tatsächlich haben die „kleinen blauen Pillen“ denselben Effekt wie Arginin. Dennoch gibt es gravierende Unterschiede, die jeder Mann kennen sollte.
Stellt der Hausarzt ein Rezept für Viagra, Cialis oder Levitra aus, erhält man ein Medikament, das in rund 20 bis 90 Minuten zur Erektion verhelfen kann. Doch die Liste möglicher Neben- und Wechselwirkungen ist lang. Sie reichen von Sehstörungen über Kopf- und Magenschmerzen bis hin zu Sodbrennen, geröteter Haut und einer verstopften Nase.
Da die Pillen den Blutfluss und damit Herz und Kreislauf beeinflussen, können sie für Männer mit niedrigem Blutdruck oder schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen sogar sehr gefährlich werden. Es empfiehlt sich also nicht, ohne ärztliche Rücksprache auf eigene Faust online Potenzmittel zu bestellen. (Zumal sich im Internet ohnehin viele unehrliche Anbieter tummeln, deren Pillen entweder fragwürdige Wirkstoffe enthalten oder falsch dosiert sind.)
Weiterhin gilt es zu beachten, dass man die Pillen rechtzeitig einnehmen muss. Das macht es notwendig, erstens das Liebesleben vorauszuplanen und zweitens in Stimmung zu sein. Potenzmittel funktionieren nur, wenn Lust und der Wunsch nach Sex vorhanden sind. Anders ausgedrückt: Die Tablette allein beschert keine Erektion. Sie kann die Körperreaktionen zwar verstärken, aber nicht aus dem Nichts auslösen. Wer Potenzpillen schluckt und zur Arbeit ins Büro geht, wird das ohne Erektion tun.
Bei der Aminosäure Arginin stellt sich der Sachverhalt ganz anders dar. Vor allem ist Arginin auf ganz legale Weise rezeptfrei als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich, und das relativ preiswert. Darüber hinaus hat Arginin keine Nebenwirkungen.
Bei der Einnahme gilt es lediglich zu beachten, dass Arginin nicht sofort wirkt. Eine regelmäßige und ausreichende Einnahme vorausgesetzt, stellt sich der Effekt auf die Potenz erst nach einigen Tagen oder auch Wochen ein. Dafür ist die Einnahme von Arginin gefahrlos und steigert die Lebensqualität im Ganzen, da eine optimale Durchblutung grundsätzlich die Vitalität verbessert. Nicht zu vergessen: Das Liebespiel kann rund um die Uhr ohne Planung beginnen.
Die Vor- und Nachteile im Überblick: | |
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Arginin | Potenzpille |
+ Natürlich | – Synthetisch |
+ Gefahrlose Anwendung | – Nebenwirkungen sind dokumentiert |
+ Rezeptfreies Nahrungsergänzungsmittel | – Verschreibungspflichtiges Medikament |
+ Effekt nicht vom Terminplan abhängig | – Erektion muss geplant werden |
+ Fördert Vitalität und Wohlbefinden | – Funktioniert nur bei Lust auf Sex |
+ Gut für Herz und Kreislauf | – Problematisch bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen |
– Regelmäßige Einnahme erforderlich | + Einmaleinnahme möglich |
Nein. Als Aminosäure wird Arginin als Lebensmittel eingestuft. Arginin-Präparate sind demnach weder ein pflanzliches noch chemisches Arzneimittel, sondern ein Nahrungsergänzungsmittel. Ärzten ist es prinzipiell nicht gestattet, Nahrungsergänzungen zu verkaufen. Damit wird jedoch keine Aussage über einen möglichen oder nachgewiesenen Nutzen des Supplements getroffen!
Für alle Männer, die Potenzprobleme haben und ihr Liebesleben wieder in Schwung bringen wollen. Als Vorstufe von Stickstoffmonoxid unterstützt Arginin die Blutzirkulation in den Gefäßen und verbessert so ganz automatisch die Erektion. Das ist derselbe Mechanismus wie bei Viagra, Cialis oder Levitra, also rezeptpflichtigen Potenzpillen, die PDE-5-Hemmer enthalten. Auch diese funktionieren über die vermehrte Produktion von Stickstoffmonoxid. Aus biochemischer Sicht sind Arginin-Präparate damit zu 100 Prozent sinnvoll – solange sie regelmäßig eingenommen werden.
Nichts. Die Kombination von Medikamenten auf Basis von PDE-5-Hemmern (Viagra, Cialis, Levitra usw.) und Arginin ist physiologisch gesehen sogar naheliegend, da beide ein verstärktes Einströmen von Blut in den Penis herbeiführen und so dessen Anschwellen fördern. Männer, die auf eine kombinierte Einnahme setzen, können die Medikamentendosis mit Sicherheit reduzieren.
Ja. Für Arginin existiert kein Ausschlusskriterium. Wenn der Arzt aufgrund befürchteter Neben- oder Wechselwirkungen kein Rezept für verschreibungspflichtige Medikamente auf Basis von PDE-5-Hemmern wie Cialis, Levitra oder Viagra ausstellt, können Arginin-Präparate wieder für ein aktives Liebesleben sorgen.
Nein. Nahrungsergänzungen sind rezeptfrei im Internet sowie in Apotheken, Drogerien oder Reformhäusern erhältlich. Nur am Rande: Es existiert noch kein rezeptpflichtiges Arginin-Medikament.
Reines Arginin hat selbst in höheren Dosierungen keine Nebenwirkungen. Bei der Auswahl des Präparats sollte jedoch auf die Produktqualität geachtet werden. Unerlässlich ist die Kombination von Arginin mit dessen natürlicher Vorstufe Citrullin, da so die Wirkdauer ums Vierfache verlängert wird. Weiterhin sollte das Präparat aus Arginin-Base und nicht Arginin-Hydrochlorid bestehen sowie pflanzlich, schadstoffgeprüft und frei von B-Vitaminen sein.
Den Hausarzt, Urologen oder Kardiologen aufsuchen. Arginin-Präparate werden bei leichten bis mittelstarken Erektionsstörungen empfohlen. Wenn der Penis dennoch nicht hart genug wird oder frühzeitig erschlafft, also über mehrere Monate hinweg kein Geschlechtsverkehr möglich ist, kommt eine behandlungswürdige Störung in Betracht, vor allem jenseits der 50. Der Grund: Die Blutgefäße des Penis ähneln denen des Herzens. Und wenn sich hinter Erektionsstörungen verkalkte Gefäße (Arteriosklerose) und damit mangelhafte Durchblutungsleistungen verbergen, kann das ein Hinweis auf einen drohenden Herzinfarkt darstellen.
Seit in den 1990er-Jahren die Bedeutung von Stickstoffmonoxid für die Gefäße, Durchblutung und Muskelvorgänge bekannt geworden ist, haben sich Wissenschaftler intensiv mit der Aminosäure Arginin auseinandergesetzt. Deren Bedeutung für Liebe, Lust und Libido ist also hinlänglich bekannt. Folgendes sagen Urologen, Pharmakologen und Mediziner über die Einnahme von Arginin-Präparaten bei Erektionsstörungen.
Die Natur bietet eine Menge anregender Potenzmittel, die Ihr Sexleben gehörig in Schwung bringen können. Natürliche Alternativen zu Viagra & Co. stellen Alraune, Betelnuss, Bienenpollen, Ginkgo, Ginseng, Guarana, Kieferrindenextrakt, Muira Puama („Potenzholz“) und Yohimbe dar. Allheilmittel sind Aphrodisiaka aber nicht, sie können immer nur unterstützend wirken.
Auch bestimmten Lebensmitteln sagt man nach, einen positiven Einfluss auf das Sexualleben zu haben, nämlich Austern, Basilikum, Haselnüssen, Kürbiskernen, Lammfleisch, Mandeln, Sellerie und Spargel. Doch ob eine Umstellung des Speiseplans wirklich das Erektionsvermögen verbessert? Versuchen Sie es selbst.
Gewiss ist jedoch, dass Vitalstoffe existieren, die exzellent mit Arginin harmonieren und erwiesenermaßen die Wirkung der Aminosäure verstärken. Diese sind: