Die Eigenschaften von Arginin können Frauen und Männern auf jeweils geschlechtsspezifische Weise zugute kommen.
Die erektile Dysfunktion (ED) ist eine Sexualstörung, bei der es zu dauerhaften Erektionsproblemen kommt, so dass ein befriedigendes Liebesleben nicht mehr möglich ist. In Deutschland sind rund sechs Millionen Männer betroffen.
Mit zunehmendem Alter verbergen sich hinter ED vermehrt körperliche Ursachen, das heißt verkalkte Arterien, die den Blutfluss einschränken. Doch Arteriosklerose betrifft immer den ganzen Körper. Daher können Erektionsstörungen der Vorbote eines Herzinfarktes sein und sollten ärztlich begutachtet werden – ED und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind unterschiedliche Manifestationen derselben Grunderkrankung.
Verschreibungspflichtige Potenzmittel enthalten PDE-5-Hemmer zur Verbesserung der Durchblutung des Penis, um so eine Erektion zu ermöglichen. Das leisten auch Arginin und Citrullin mit ihren gefäßweitenden und durchblutungsfördernden Eigenschaften. Da diese allen Gefäßen zugute kommen, sind Arginin und Citrullin im Gegensatz zu Viagra & Co. eher geeignet, Herz-Kreislauf-Komplikationen einen Riegel vorzuschieben und die Lebensqualität umfassend zu steigern.
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Wer nicht mehr ganz so kann, wie er gerne möchte, sollte nicht zögern, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Denn Potenzschwierigkeiten, fachsprachlich erektile Dysfunktion genannt, stellen in doppelter Hinsicht ein übles Problem dar: Über den Wegfall nächtlicher Freuden hinaus sind Erektionsstörungen häufig – und mit zunehmendem Alter ohnehin! – ein Hinweis auf chronische Durchblutungsstörungen. Das heißt Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Arteriosklerose oder Bluthochdruck, die unbehandelt zum Herzinfarkt oder Schlaganfall führen können.
Warum das so ist, verraten wir Ihnen im Folgenden. Dabei lernen Sie mit der semi-essentiellen Aminosäure Arginin und dessen natürlicher Vorstufe Citrullin zwei Vitalstoffe kennen, mit denen jeder Mann seine Lebensqualität nachhaltig steigern kann:
Also: Wenn der Kleine nicht mehr so groß wird wie früher, betrifft das meistens Gesundheit als Ganzes. Dann beseitigen Potenzpillen wie Viagra & Co. keine Ursachen, sondern lindern bestenfalls ein Symptom! Wer sich so wie Sie ernsthaft um sein Wohlergehen Gedanken macht, visiert eine grundsätzliche Lösung an. Und liest deshalb hier weiter.
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Erektile Dysfunktion in Zahlen:
Da niemand gerne über seine Potenzprobleme spricht, dürfte die Dunkelziffer allerdings deutlich höher sein.
Sie sind sich unsicher, ob bei Ihnen eine erektile Dysfunktion vorliegt? Dann blicken Sie auf die letzten sechs Monate zurück und beantworten Sie die Fragen des IIEF-5-Score (International Index of Erectile Function). Es handelt sich um standardisierte Fragen, die Ihnen Ihr Arzt exakt so auch stellen würde, da sie eine verlässliche Beurteilung des Ausmaßes von Erektionsstörungen erlauben. Seien Sie ehrlich. Ihr Arzt möchte Ihnen helfen. Sie müssen niemandem etwas beweisen – hier geht es allein um Ihr Wohlbefinden!
Selbsttest Erektionsstörungen nach IIEF-5-Score:
Lauten Ihre Antworten in etwa „selten“, „gar nicht“, „sehr schlecht“ oder „ziemlich schwer“? Dann blicken Sie der Wahrheit ins Gesicht: Sie sind wahrscheinlich von ED betroffen und benötigen Hilfe! In diesem Kontext ist es für Sie vorteilhaft, zunächst die Ursachen der ED zu verstehen.
Die Erektion ist ein komplexer Ablauf, der ein funktionierendes Zusammenspiel des Gefäß- und Nervensystems voraussetzt.
So funktioniert die Erektion:
Für Störungen dieses sensiblen Systems sind verschiedene Ursachen möglich. Im Allgemeinen verschränken sich körperliche, psychische und kulturelle Faktoren: Wer Männlichkeit mit Potenz assoziiert, wird auch bei rein organisch bedingten Erektionsstörungen schnell ein seelisch-emotionales Problem haben.
Häufige Ursachen für ED | Weitere Gründe für ED | |
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Physis | Arteriosklerose, Bluthochdruck, Diabetes, Durchblutungsstörungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Rauchen, Übergewicht | Alkohol, Drogen, Fettstoffwechsel-Störungen, Hodenentzündungen, Hormonstörungen, Leberleiden, Nebenhodenentzündungen, neurologische Erkrankungen, Niereninsuffizienz, Operationen (Bauch, Blase, Darm), Prostataentzündungen, Schlafapnoe |
Psyche | Sexueller Leistungsdruck, Stress, Versagensängste | Beziehungsprobleme, Depressionen, kein sexuelles Interesse, Traumata |
Medikamente | Bluthochdruckmittel, Herzmedikamente, Neuroleptika, Tranquilizer | Antidepressiva, Mittel gegen Blasenschwäche, Mittel zur Entwässerung, Entzündungshemmer, Haarwuchsmittel, Lipidsenker, Magen-Darm-Mittel, Schmerzmittel |
Bei jüngeren Männern führen überwiegend psychische Faktoren zu Erektionsstörungen, insbesondere sexueller Leistungsdruck. Mit fortschreitendem Alter sind es dann vor allem physiologische Gründe, die eine Erektion verhindern. Man schätzt, dass ab 50 in etwa 80 Prozent der Fälle körperliche Faktoren ED auslösen, vor allem chronische Durchblutungsstörungen und damit assoziierte Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Der Mensch kommt mit gesunden Gefäßen zur Welt. Diese besitzen glatte und elastische Innenwände, in denen das Blut frei strömen kann. Bei Menschen, die sich wenig bewegen, rauchen, viel und einseitig essen und Übergewicht haben, lagern sich im Lauf der Jahrzehnte in den Gefäßwänden Blutfette, Blutgerinnsel, Entzündungszellen und Kalk zu sogenannten Plaques an. Folge: Die Blutbahnen verhärten, verdicken und verengen. Dieses Krankheitsbild lautet Arteriosklerose und wird umgangssprachlich auch Arterienverkalkung genannt. Sie ist Deutschlands Volkskrankheit Nummer 1.
Arteriosklerose kann viele Gesichter haben: Bluthochdruck, Angina pectoris (Brustenge), Schaufensterkrankheit (pAVK), diabetischer Fuß (DFS), erektile Dysfunktion usw. Diese verbindet chronische Durchblutungsstörungen: Verstopfte und unelastische Gefäße mindern die Blutzirkulation, im schlimmsten Fall wird diese sogar komplett unterbrochen, die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung kommt zum Erliegen. Sind durchblutungsstrategisch wichtige Arterien betroffen, zum Beispiel die Herzkranzgefäße, ist ein Herzinfarkt die logische Konsequenz.
Für Betroffene ein Ereignis aus heiterem Himmel. Aber nur, weil Atemnot, Gedächtniseinschränkungen, Erektionsstörungen oder anderen Frühwarnsymptomen keine Beachtung geschenkt wurde. Da die Blutgefäße des Penis denen des Herzens ähneln, ist ED oft ein Hinweis auf einen bevorstehenden Herzinfarkt. Studien belegen:
Männer mit ED haben gegenüber Männern ohne Erektionsstörungen ein deutlich erhöhtes Herzinfarkt-Risiko!
Frühwarnsystem Penis:
Es ist kein Zufall, dass sich die Folgen degenerierter Gefäße zuerst am Penis zeigen: Bei Erektionen nimmt hier der Blutfluss um das 20- bis 100-Fache zu! Diese Leistung vollbringt kein anderes Organ bzw. Gefäß. Damit zeigt die Schwellfähigkeit des Penis im Kleinen an, was im Großen falsch läuft. Das macht ED zum Indikator für Gefäß- und Herzprobleme.
Problematisch: Arteriosklerose-Symptome werden erst wahrgenommen, wenn die Gefäßhohlräume zu etwa 50 Prozent beeinträchtigt sind. Daher sollten Männer mit ED auf der Hut sein – erektile Dysfunktion und Herzinfarkte sind unterschiedliche Manifestationen ein und derselben Grunderkrankung und erfordern ein gezieltes Vorgehen.
Viele Männer mit Erektionsstörungen gehen zum Hausarzt oder Urologen und lassen sich ein Potenzmittel wie Viagra, Levitra und Cialis verschreiben. Diese enthalten als Wirkstoffe Sildenafil, Vardenafil, Tadalafil oder Avanafil. Also sogenannte PDE-5-Hemmer, die im Zusammenspiel mit sexueller Erregung die Durchblutung und Sauerstoffzufuhr des Penis verbessern und so eine Erektion ermöglichen können.
PDE-5-Hemmer …
Viagra & Co wirken zwar schnell, lassen aber das wahrscheinlich signifikante Problem vergessen – Potenzpillen haben keinen Einfluss auf Herz und Kreislauf. Wichtig ist daher bei Erektionsstörungen auch ein Besuch beim Internisten oder Kardiologen, der einen Herz-Kreislauf-Check durchführt. Erkennt dieser Gefäßprobleme, empfiehlt sich die Einnahme eines Arginin/Citrullin-Präparates.
Wie beschrieben ist ED ein lokal auftretendes Problem, das für eine Systemkrise steht – chronische Durchblutungsstörungen betreffen immer die Gesundheit als Ganzes. Und genau hier setzt die kombinierte Einnahme von Arginin und dessen natürlicher Vorstufe Citrullin an. Denn regelmäßig und langfristig eingenommen, weitet und entspannt Arginin die Gefäßwände, und zwar vom Scheitel bis zur Sohle. Das heißt es verbessert sich die Durchblutung im ganzen Körper, inklusive des Penis. Diese Wirkung von Arginin ist wissenschaftlich belegt.
Mit einem hochwertigen Arginin/Citrullin-Präparat bekommen Vorsorger demnach nicht alleine ihre Erektionsstörung in den Griff, sondern fördern zugleich Vitalität und Wohlbefinden. Dabei empfiehlt es sich für Sie, auf Produkte zurückzugreifen, welche Maca und Cordyceps sinensis enthalten. Denn während Arginin und Citrullin auf körperlicher Ebene den Gefäß- und Durchblutungsproblemen entgegenwirken, aktivieren Maca und Cordyceps sinensis auf ganz natürliche Weise das Lustempfinden, also Libido und Lebensfreude. Gerade wenn ED mit Stress, Leistungsdruck, Versagensängsten oder Beziehungsproblemen verbunden ist, wirkt sich das rundum positiv für die „schönsten Stunden der Nacht“ aus:
Gesünder Leben, mehr Spaß im Bett:
Gefäßprobleme sind gewöhnlich das Resultat einer unausgeglichenen Lebensführung. Eine Ernährungsumstellung, Nikotinverzicht, mehr Bewegung, Abbau von Übergewicht und die Reduktion des Alkoholkonsums tragen dazu bei, Durchblutungsstörungen im Allgemeinen und Erektionsproblemen im Speziellen vorzubeugen.