bluthochdruck
Arginin/Citrullin-Präparate -
Die nachhaltige Alternative bei Bluthochdruck

Erkrankungen, die auf chronischen Durchblutungsstörungen basieren machen eine konzentrierte Einnahme von Arginin zwingend notwendig.

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Arginin weitet die Gefäße, dadurch strömt das Blut freier durch die Gefäßbahnen, Sauerstoff und Nährstoffe gelangen besser in die Muskelzellen.

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Für vertiefende biologische und pharmakologische Informationen steht Ihnen gerne unser Arginin-Experte Dr. Felix Schönfeldt zur Verfügung.

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Arginin und Bluthochdruck

Natürlich, effektiv und verträglich: Arginin/Citrullin-Präparate sind die nachhaltige Alternative bei Bluthochdruck

Zusammenfassung:

Entgegen schulmedizinischer Auffassungen wird hier die Ansicht vertreten, dass ein Stickstoffmonoxid-Mangel die Ursache für Arteriosklerose und Bluthochdruck ist.

These: Die Gefäße verkalken, weil zu wenig NO gebildet wird. Die daraus resultierenden Durchblutungsstörungen führen zu einer Minderversorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen. Auf diese reagiert der Körper mit einer Erhöhung des Blutdrucks, um die für ihn lebensnotwendige Sauerstoff- und Nährstoff-Versorgung hinter den Engstellen zu gewährleisten. Insofern muss die Behandlung von Bluthochdruck die Krankheitsursache Arteriosklerose berücksichtigen. Dies geschieht durch die nachhaltige Zufuhr von Arginin und Citrullin, die als Vorstufe des Botenstoffes Stickstoffmonoxid für geweitete Gefäße sorgen, einen freien Blutfluss fördern und die körpereigene Blutdruckregulation verbessern.

Dem steht die Symptombehandlung mittels blutdrucksenkender Medikamente entgegen, die ein Leben lang eingenommen werden müssen und schwere Nebenwirkungen haben können. Doch vor allem verhindern Blutdrucksenker nicht die Entstehung neuer Komplikationen wie Demenz oder Erektionsstörungen, da sie an der Arterienverkalkung nichts ändern und damit der problematische Sauerstoff- und Nährstoffmangel bestehen bleibt.

1. Einleitung: Schulmedizinischer vs. naturheilkundlicher Ansatz

Ob Schulmedizin oder Naturheilkunde, alle ärztlich, therapeutisch oder pflegerisch Tätigen können sich in einem Punkt einigen: Bluthochdruck liegt vor, wenn die Blutdruckwerte dauerhaft erhöht sind. Ab hier ist es allerdings mit der Einigkeit vorbei. Denn was die Behandlung betrifft, existieren mit dem schulmedizinischen und naturheilkundlichen Ansatz (Stichwort: Arginin 4.0) zwei konträre Herangehensweisen. Sie sollen an dieser Stelle in einer Art Ausblick kurz benannt werden, da zwischen ihnen die argumentative Trennlinie der nachfolgenden Ausführungen verläuft.

Der naturheilkundliche Ansatz:
Ausgangspunkt:Bluthochdruck gilt als Folge einer Arteriosklerose, das heißt „verkalkter“ Blutgefäße. Diese schränken den Blutfluss ein, so dass die Organe nur noch unzureichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Um die Versorgung hinter den Engstellen sicherzustellen, erhöht der Körper den Blutdruck. Alternativ zu Arteriosklerose kann auch Stress der Auslöser für Bluthochdruck sein. Dieser führt über die Aktivierung des sympathischen Nervensystems zu erhöhtem Blutdruck und einer gesteigerten Herzfrequenz.
Behandlungsziel:Durch Durchblutungsförderung und Stressabbau die Ursachen für Bluthochdruck beseitigen. Eine verbesserte Durchblutung kann durch die Zufuhr von Arginin und Citrullin erreicht werden. Beide Aminosäuren erhöhen die natürliche Verfügbarkeit von Stickstoffmonoxid (NO) in den Blutbahnen. NO hat eine wissenschaftlich belegte anti-arteriosklerotische Wirkung.
Konsequenzen:Kann das Blut wieder freier durch die Blutbahnen strömen, gelingt auch die Versorgung der Organe mit Sauerstoff und Nährstoffen wieder besser. Dadurch sinkt der Blutdruck, die Mangelversorgungsproblematik ist gelöst.
Der schulmedizinische Ansatz:
Ausgangspunkt:Bluthochdruck gilt als eigenständiges Krankheitsbild, dessen Ursachen jedoch in 90 Prozent der Fälle nicht definiert werden (können)
Behandlungsziel:Senken des erhöhten Blutdrucks auf statistisch ermittelte Idealwerte durch entsprechende Medikamente. Sind diese erreicht, gilt der Patient als „gut eingestellt“. Die Medikamente müssen vom Patienten ein Leben lang eingenommen werden und können mit teils drastischen Nebenwirkungen einhergehen. Damit nicht genug kann sich der Körper allerdings an das Präparat gewöhnen, so dass die ursprüngliche „gute Einstellung“ doch nicht mehr ausreicht. Aufgrund dessen muss entweder die Medikamentenstärke stetig erhöht oder ein zusätzlicher Blutdrucksenker eingenommen werden.
Konsequenzen:Zwar konnte für das Symptom Bluthochdruck eine Lösung gefunden werden, nicht aber für die ursächliche Mangelsituation. Eine dauerhafte Unterversorgung der Organe mit Sauerstoff und Nährstoffen führt bspw. zu Demenz, Erektionsstörungen oder Schaufensterkrankheit. Also Beschwerden, die wiederum mit eigenständigen Diagnosen erfasst und separat medikamentös und/oder chirurgisch behandelt werden. Nur heilen auch Stents keine Arteriosklerose, und die neuen Medikamente erhöhen in Kombination mit den Blutdrucksenkern das Risiko gefährlicher Neben- und Wechselwirkungen.

In akuten Fällen lassen sich beide Ansätze problemlos kombinieren, von Arginin und Citrullin sind keine Neben- und Wechselwirkungen bekannt. Dann verbindet sich der kurzfristige Nutzen der Blutdrucksenkung (schulmedizinische Symptombehandlung) mit dem langfristigen Ziel der Durchblutungsförderung (naturheilkundliche Ursachenbehandlung). Mittelfristig besteht die Möglichkeit, die Blutdrucksenker-Dosis zu reduzieren oder sogar die Medikamente ganz abzusetzen.

2. Bluthochdruck – eine tückische Volkskrankheit

Bluthochdruck, fachsprachlich Hypertonie, ist ein sehr weit verbreitetes Beschwerdebild. Es wird mit zunehmendem Alter immer wahrscheinlicher, und leider auch immer gefährlicher: Bluthochdruck schädigt nicht nur die Gefäße, sondern auch Herz, Gehirn, Nieren und Augen. Typische Spätfolgen sind Herzinfarkte oder Schlaganfälle. Tatsächlich raubt Bluthochdruck hierzulande mehr Lebensjahre als Alkohol oder Zigaretten!

Bluthochdruck in Zahlen:

  • Weltweit haben mehr als 1,1 Milliarden Menschen Bluthochdruck
  • Nach Angaben der WHO bedingt Bluthochdruck im Jahr etwa 9,5 Millionen Todesfälle
  • Mindestens jeder vierte Deutsche (= 25 %) leidet an Bluthochdruck, maximale Schätzungen gehen sogar von 35 Millionen Bundesbürgern (= 45 %) aus
  • Bei den Über-55-Jährigen ist die Hälfte betroffen, ab 70 sind es drei Viertel
  • Allerdings: nur 80 Prozent der Betroffenen kennen ihre Krankheit
  • Männer wissen häufiger nichts von ihrer Erkrankung und lassen sich auch seltener behandeln
  • Bluthochdruck ist ein zentraler Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Deutschland mit derzeit 355.000 Toten jährlich für die meisten Todesfälle (gesamt 925.000) verantwortlich
Bluthochdruck nach Alter und Geschlecht:
AlterFrauenMänner
18-291,3 %8,4 %
30-394,8 %11,4 %
40-4917,2 %26,2 %
50-5934,6 %41,7 %
60-6960,7 %58,8 %
70-7974,7 %73,6 %

Hypertonie besitzt einen tückischen Charakter, da sie schleichend verläuft und häufig Jahrzehnte unerkannt bleibt. Nicht selten haben Bluthochdruck-Patienten bis zum 50. oder 60. Lebensjahr kein Bewusstsein für ihre Erkrankung, da schmerzende oder taube Beine, Gedächtnisschwäche, Herzstechen, Kurzatmigkeit, Konzentrations- und Sehstörungen, Schwindel oder schlechte Wundheilung als Alterskomplikationen abgetan werden. Ein Routine-Check beim Hausarzt bringt dann zufällig die Erkrankung ans Licht. Daher bezeichnet man Bluthochdruck auch als stille Gefahr.

Schreiben Sie Ihrem Wohlbefinden einen hohen Stellenwert zu? Dann sorgen sie vor! Die Messung des Blutdrucks und begleitende Untersuchungen sind rasch erledigt. Es lohnt sich: Je früher Bluthochdruck behandelt wird, umso besser lässt sich die Entwicklung von gravierenden Folgeerkrankungen vermeiden.

3. Systole und Diastole: So misst man den Blutdruck

Angetrieben durch die Pumpleistung des Herzens, wird mit jedem Herzschlag das Blut stoßartig durch die Gefäße gepumpt. Ein Tropfen Blut ist bei seiner Reise durch den Körper etwa eine Minute unterwegs, bis er wieder im Herzen angelangt. Den dafür benötigten Aufwand beschreibt der Blutdruck. Er wird durch zwei Werte definiert: Der höhere systolische Wert tritt auf, während das Herz Blut in die Schlagadern drückt, der niedrigere diastolische Wert herrscht, wenn sich die Herzkammern entspannen und füllen.

  • Systolischer Blutdruck: Zieht sich die linke Herzkammer zusammen, werden etwa 60 bis 90 ml Blut stoßartig in die Hauptschlagader gepumpt. Dadurch steigt der Blutdruck kurz an. Sein Maximalwert ist der systolische Blutdruck. Die Pumpphase nennt man Systole.
  • Diastolischer Blutdruck: Damit sich die linke Herzkammer nach dem Pumpvorgang für den nächsten Stoß wieder mit Blut füllen kann, muss sie sich entspannen. In dieser Entspannungsperiode wird kein weiteres Blut in die Hauptschlagader gepumpt, der Blutdruck fällt langsam ab. Sein Minimalwert ist der diastolische Blutdruck. Die Füllphase lautet Diastole.

Das Maß für Blutdruck lautet mmHg. 1 mmHg (= 0,00133 bar) ist der Druck, den ein Millimeter (mm) einer Quecksilbersäule (Hg) ausübt. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird unabhängig von der Krankheitsursache eine dauerhafte Erhöhung des Blutdrucks über 140 mmHg systolisch oder 90 mmHg diastolisch als Hypertonie bezeichnet.

Blutdruck Klassifizierung (WHO)systolisch (mmHg)diastolisch (mmHg)
Optimal< 120< 80
Normal120 – 12980 – 84
Hoch – Normal130 – 13985 – 89
Phase 1: Milder Bluthochdruck140 – 15990 – 99
Phase 2: Mittelschwerer Bluthochdruck160 – 179100 – 109
Phase 3: Schwerer Bluthochdruck≥ 180≥ 110

Ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist allerdings nicht erst ab den kritischen Schwellenwerten 140/90 mmHg nachweisbar, sondern schon bei niedrigeren Werten. Daher gilt: Parallel zur Höhe des Blutdrucks steigt das Herz-Kreislauf-Risiko stetig an.

4. Woher kommt Bluthochdruck? Ursachen und Risikofaktoren

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Der Blutdruck wird durch komplexe Mechanismen reguliert, bei dem Blutgefäße, Botenstoffe, Organe und das Nervensystem miteinander in Wechselwirkung treten. Hier können an verschiedenen Stellen Störungen auftreten. Häufig bleiben auch Medizinern die konkreten Ursachen unbekannt. Daher unterscheidet man nach offizieller, das heißt schulmedizinischer Lesart zwischen primärer bzw. essentieller und sekundärer Hypertonie:

  • Primäre Hypertonie: Entsteht ohne ursächlich nachweisbare organische Grunderkrankung und damit aufgrund von Faktoren wie Lebensstil, Erbanlagen, Alter und Geschlecht. Das ist bei 90 Prozent der Hypertoniker der Fall.
  • Sekundäre Hypertonie: Bei einem Zehntel der Betroffenen verursachen Verengungen der Nierenarterien, Hormonstörungen oder andere organische Erkrankungen Hypertonie. Hier kann häufig schon eine Behandlung des zugrunde liegenden Problems für eine Normalisierung des Blutdrucks sorgen.

Obwohl Medizinern die Bluthochdruck-Ursachen vielfach verborgen bleiben, sind sie sich über die begünstigenden Faktoren einig: Bewegungsmangel, Fehlernährung, Übergewicht, Stress, Rauchen und Alkohol. Man spricht bei diesem Komplex von lebensstilassoziierten Faktoren. Je mehr davon zusammenkommen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich Bluthochdruck entwickelt.

Die Risikofaktoren zeigen, dass Bluthochdruck oft Ausdruck eines grundsätzlichen Problems ist. Sein Name: Wohlstandskrankheit. Weiterhin aber auch, dass das Präventionspotenzial bei erhöhtem Blutdruck sehr hoch ist: Durch die Umstellung des Lebenswandels lässt sich Bluthochdruck in der Regel gut beeinflussen, zumindest die primäre Hypertonie!

Primäre Hypertonie ist durch den Lebensstil gut beeinflussbar:
RisikofaktorenEmpfehlungen
– Bewegungsmangel+ regelmäßige körperliche Aktivitäten
– Übergewicht+ Normalgewicht anstreben und abnehmen
– Bauchfett+ gesunde Ernährung auf Basis von Obst, Gemüse, pflanzlichen Fetten, hochwertigen Ölen usw.
– Speisesalz+ Salzreduktion, stattdessen Gewürze verwenden
– Stress+ regelmäßiger Tagesablauf mit Pausen für Erholung und Entspannung
– Rauchen+ Verzicht auf Nikotin
– zu viel Alkohol+ mäßiger Alkoholgenuss

5. Die medikamentöse Symptom-Behandlung von Bluthochdruck

Sollten Sie von Hypertonie betroffen sein, wird Ihnen der Arzt zu einer gesünderen Lebensweise raten. Er wird weiterhin nach Erkrankungsursachen forschen. Und da diese statistisch gesehen in neun von zehn Fällen nicht diagnostizierbar sind, wird er Ihnen – in Abhängigkeit von der Schwere der Bluthochdrucks sowie persönlichen Vorerkrankungen und Risikofaktoren – ein blutdrucksenkendes Medikament verschreiben: ACE-Hemmer bzw. AT1-Rezeptor-Antagonisten, Betablocker, Diuretika oder Kalzium-Antagonisten. Da sie unterschiedlich wirken, kann Ihr Arzt auch Kombinationen verschiedener Präparate vorschlagen. Tatsächlich benötigen rund 60 Prozent der Hypertoniker eine Kombinationstherapie.

Blutdrucksenker …

  • gehören zu den meistverschriebenen Arzneimitteln in Deutschland (575 Tagesdosen pro 1000 Einwohner pro Tag)
  • werden immer häufiger verschrieben: Von 1996 bis 2013 stieg in Deutschland der Verbrauch blutdrucksenkender Mittel von 5.500 auf 14.000 Mio. Tagesdosen, damit nahm in 17 Jahren der Verbrauch um 255 Prozent zu! Dem steht entgegen, dass die Deutschen lebensstilassoziiert (Bewegungsmangel, Fehlernährung usw.) immer dicker werden: 59 Prozent der Männer und 37 Prozent der Frauen sind übergewichtig
  • führen nur bei 75 Prozent der Betroffenen zu kontrollierten Blutdruckwerten
  • können schwere Nebenwirkungen wie Asthma, Depressionen, erektile Dysfunktion, Kopfschmerzen, Müdigkeit oder Schuppenflechte haben
  • sind bekannt für Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, bspw. Leberversagen oder Magen-Darm-Blutungen
  • müssen ein Leben lang eingenommen werden

Stichwort „Wechsel- und Nebenwirkungen“:

Durchschnittlich schlucken 65-Jährige sechs Medikamente täglich. Pharmakologen warnen: Wer „nur“ fünf Arzneimittel pro Tag nimmt, muss schon mit zehn und mehr Neben- und Wechselwirkungen rechnen. Die häufigsten Komplikationen werden durch die Top 5 verursacht: Blutdruck- und Blutfettsenker, Schmerzmittel (20 Millionen Deutsche haben chronische Schmerzen), Magensäureblocker und Antidepressiva. Arzneimittelgeschädigte leiden vor allem unter Herzinfarkten, Leber- und Nierenversagen, Magen-Darm-Blutungen oder Muskelentzündungen.

Sprechen die oben genannten Punkte für die Anwendung von Blutdrucksenkern? Nun, die Medikamente beseitigen bestenfalls ein Symptom, aber keine Ursache. Doch Hypertonie hat immer einen Grund (selbst wenn dieser bei neun von zehn Patienten nicht diagnostizierbar ist): Mit erhöhtem Blutdruck reagiert der Körper auf eine Notsituation, und in den meisten Fällen ist diese degenerierten Blutgefäßen geschuldet, das heißt dem Krankheitsbild Arteriosklerose.

6. Der Teufelskreislauf aus Bluthochdruck und Arteriosklerose

Vor allem Bewegungsmangel, aber auch Fehlernährung, Übergewicht, Stress, Rauchen und Alkohol verursachen nicht nur Bluthochdruck, sondern schädigen auch die Gefäße und führen zu Arteriosklerose, landläufig Arterienverkalkung genannt.

Von Natur aus besitzen die Gefäße glatte und elastische Innenwände, in denen das Blut frei strömt. Durch das Desinteresse an der eigenen Gesundheit lagern sich im Lauf des Lebens in den Gefäßwänden Blutfette, Blutgerinnsel, Entzündungszellen und Kalk zu sogenannten Plaques an. Diese Wandveränderungen haben verengte, versteifte und verdickte Gefäße zur Folge.

Dadurch, dass der Blutstrom auf Ablagerungen und damit mehr Widerstand trifft, steigt auch der Blutdruck, was wiederum Schädigungen der Gefäßwände bedingt. Beide Komplikationen lassen sich nicht voneinander trennen, sie sind jeweils Ursache und Folge und bilden einen Teufelskreislauf:

  • Von Arteriosklerose zu Bluthochdruck: Werden die Blutgefäße aufgrund von Ablagerungen enger, erhöht das aus physikalischen Gründen zwangsläufig den Blutdruck, da das Fassungsvermögen des Gefäßsystems bei gleichbleibendem Blutvolumen abnimmt.
  • Von Bluthochdruck zu Arteriosklerose: Dauerhaft erhöhter Blutdruck führt zu kleinsten Rissen an den Innenwänden der Gefäße. Diese Verletzungen fördern – durch eine Reihe von Stoffwechselprozessen – die Bildung von Entzündungen und infolgedessen Ablagerungen, welche die Gefäße hart, dick und vor allem eng machen. Damit steigt nicht nur der Blutdruck, sondern auch die Gefahr für Herz und Gefäße.

Bluthochdruckbedingte Folgeschäden für Herz und Gefäße:

Hypertonie belastet die Gefäßwände, die dadurch schneller verschleißen. Es entsteht Arteriosklerose. Durch den erhöhten Blutdruck braucht das Herz mehr Kraft für seine Arbeit, die Herzmuskeln werden dicker. Durch die ständige Mehrarbeit des Herzens gegen den höheren Gefäßwiderstand dehnt sich die linke Herzkammer aus, was zu Herzinsuffizienz führen kann. Aber das Wachstum und die Ausdehnung des Herzens stoßen bald an Grenzen. Die Herzwand wird schlechter mit Sauerstoff versorgt, vor allem dann, wenn auch die Herzkranzgefäße arteriosklerotisch verengt sind. Dann sind Angina pectoris (Brustenge) und die Koronare Herzerkrankung wahrscheinlich. Ein vollständiger Gefäßverschluss führt zum Herzinfarkt oder Schlaganfall. Weiterhin verursacht Arteriosklerose die Schaufensterkrankheit (periphere arterielle Verschlusskrankheit) in den Beinen.

7. Warum der medikamentös gesenkte Blutdruck ein teuer erkaufter Erfolg ist

Vor dem Hintergrund des Teufelskreislaufes aus Arteriosklerose und Hypertonie wird der fragwürdige Einsatz blutdrucksenkender Medikamente offensichtlich. Er offenbart ein Paradox, das für die Schulmedizin typisch ist: Anstatt danach zu trachten, den Hypertoniker gesund zu machen, wird dessen Symptom medikamentös in Schach gehalten, was nicht nur die Krankheitsursache am Leben erhält, sondern darüber hinaus zu weiteren Komplikationen führt. Häufig kommt es zum Beispiel zu Funktionsstörungen einzelner Organe, insbesondere der Leber. Aber auch Demenz ist eine häufige Folge. Des Weiteren sind die periphere arterielle Verschlusskrankheit (Schaufensterkrankheit) und Erektionsstörungen (erektile Dysfunktion) typisch.

Das macht den Einsatz von Blutdrucksenkern zum Pyrrhussieg, also einem zu teuer erkauften Erfolg: Medikamentös gut eingestellte Hypertoniker leben zwar immer länger, aber beeinträchtigt durch immer weitere gesundheitliche Probleme.

Aus Hilfe wird eine Bedrohung – das schulmedizinische Paradox (schematische Darstellung):
1. Am Anfang steht VitalitätDas Leben beginnt mit Gesundheit: Der Körper besitzt glatte und elastische Gefäßwände, in denen das Blut frei strömt. In diesem Idealzustand werden zum Beispiel 200 ml Blut pro Minute durch ein arterielles Gefäß gepumpt, welches das Gehirn mit Sauerstoff und Nährstoff versorgt. Für diese Leistung genügt ein mittlerer Blutdruck von 120/80 mmHg.
2. Das Problem: ArterioskleroseEntwickelt sich eine Arteriosklerose, blockieren Ablagerungen in den Gefäßen den Blutstrom. Angenommen, die Plaques verschließen das arterielle Gefäß zu 25 Prozent. Dann gelangen wegen der Engpassstelle nur noch 150 ml Blut pro Minute zum Gehirn. Dort sinkt analog die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung um ein Viertel.
3. Reaktion des Körpers: BluthochdruckFür den Körper stellt sich die Unterversorgung als Notsituation dar. Er erhöht die Pumpleistung des Herzens, um so die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung hinter der Engpassstelle zu gewährleisten. Dies steigert den Blutdruck auf die Werte 160/90 mmHg. In der Folge werden wieder 200 ml Blut pro Minute durch die beschädigte Arterie gedrückt, der Sauerstoff- und Nährstoffmangel im Gehirn ist behoben.
4. Die ärztliche Intervention mit MedikamentenWerte von 160/90 mmHg gelten als Bluthochdruck. Um der Herz-Kreislauf-Gefährdung beizukommen, verschreibt der Arzt blutdrucksenkende Medikamente. Daraufhin geht der Blutdruck wieder zurück auf den vorherigen Idealwert von 120/80 mmHg.
5. Eine Symptom-Behandlung löst keine UrsachenTrotz Medikamenten ist das arterielle Gefäß nach wie vor zu 25 Prozent verschlossen, da Blutdrucksenker keine Arteriosklerose heilen. Erneut gelangen nur noch 150 ml Blut pro Minute zum Gehirn, wieder sinkt dort die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung um ein Viertel. Medikamentös bedingt kann der Körper jetzt allerdings nicht mehr mit einer Erhöhung des Blutdrucks adäquat reagieren. Die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung bleibt auf Dauer mangelhaft.
6. Resultat: Neue KomplikationenDer Arzt ist zufrieden: „Sie sind mit 120/80 mmHg sehr gut eingestellt!“ Doch die Krankheitsursache (Arteriosklerose) und die Mangel an Sauerstoff und Nährstoffen werden über kurz oder lang Komplikationen hervorrufen. Da das arterielle Gefäß das Gehirn versorgt, wären zunächst Vergesslichkeit und verlangsamtes Denken, später Demenz logische Folgen. Bei anderen Arterien kämen Potenzprobleme oder schmerzende Beine in Frage. Doch auch dafür hat der Arzt bestimmt ein Medikament im Angebot, verbunden mit dem Trost, das Ganze wäre eben eine Folge des Alters …
Paradox: Bluthochdruck/Medikation 1Bluthochdruck/Medikation 2Bluthochdruck/Medikation 3Bluthochdruck/Medikation 4Bluthochdruck/Medikation 5
1. Durch ein gesundes arterielles Gefäß werden z.B. 200 ml Blut pro Minute transportiert. Der mittlere Blutdruck von 120/80 mmHg reicht hierfür aus. Das Blut versorgt ein Organ, z.B. das Gehirn.

Arterieller Bluthochdruck 1
© deichnetz°

2. Liegt eine Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) vor, die ca. 25 % des Gefäßes verschließen, werden in der gleichen Zeit jetzt nur noch 150 ml Blut/Min. zum Gehirn transportiert. Die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung, die über das Blut erfolgen, sinkt also auch um 25 %.

Arterieller Bluthochdruck 2
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3. Das Gehirn meldet jetzt über das vegetative Nervensystem einen Mangel an Sauerstoff und Nährstoffen. Diese Meldung führt zu einer erhöhten Pumpleistung des Herzens. Dies steigert den Blutdruck auf z.B. 160/90 mmHg. Dies hat zur Folge, dass jetzt mehr Blut pro Minute durch das verkalkte Gefäß gedrückt wird. Der Mangel an Sauerstoff und Nährstoffen wird somit behoben, das Gehirn kann wieder optimal arbeiten.
Arterieller Bluthochdruck 3
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4. Damit kommt es zu der Diagnose „hoher Blutdruck“. Der Arzt wird jetzt in der Regel eine Kombination aus Blutdrucksenkern verschreiben. Das Problem der Verkalkung wird durch diese Symptombehandlung nicht beseitigt. Im Gegenteil. Sie geht munter weiter. Die Blutrucksenkung führt nun zwangsläufig zu einer Verringerung der Blutmenge. Nun tritt der Mangel an Sauerstoff und Nährstoffen wieder auf. Bedingt durch die Medikamente kann der Druck nun aber nicht mehr erhöht werden.
Arterieller Bluthochdruck 4
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5. Das Ziel des Arztes, den Blutdruck zu senken, ist nun erreicht. „Sie sind sehr gut eingestellt“. Die damit einhergehende Unterversorgung wird nun in den nächsten Jahren eine Vielzahl neuer Probleme hervorrufen. Potenzprobleme, Schmerzen in den Beinen nach geringen Gehstrecken, Vergesslichkeit und im fortgeschrittenen Stadium beginnende Demenz, Abnehmende Kondition, die den verstärkend auf den Bewegungsmangel wirkt. Natürlich gibt es für alles eine Pille. Und dann heißt es nur: „Altersbedingter Zustand“.
Arterieller Bluthochdruck 5
© deichnetz°

Eine mangelhafte Sauerstoff- und Nährstoffversorgung kann viele Folgen im ganzen Körper haben, da dieser auf Sparflamme schaltet. Sind gehirnversorgende Arterien betroffen, kommen in Frage:

  • Störungen der geistigen Leistungsfähigkeit: Gedächtnisprobleme, Konzentrationsschwäche, verlangsamtes Denken – machen sich im Alter als Demenz bemerkbar
  • Störungen des vegetativen Nervensystems: Schwindelgefühle, Probleme der Gefäß- und Kreislaufregulierung, gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus
  • Psychische Störungen: Gereiztheit, Persönlichkeitsveränderungen, Gefühl der Überforderung, Nervosität, Ängste

Wäre es daher nicht besser, an den Ursachen anzuknüpfen, um so Bluthochdruck beizukommen? Dank der Kombination aus Arginin und dessen Vorstufe Citrullin steht eine komfortable Anti-Aging-Maßnahme zur Verfügung, die den Teufelskreislauf aus Arteriosklerose und Bluthochdruck zu durchbrechen hilft: Regelmäßig eingenommen, verschafft Arginin/Citrullin nebenwirkungsfrei, automatisch und auf rein natürliche Weise einen freien Blutfluss und verbessert so die körpereigene Blutdruckregulation.

Wollen Sie Ihrem Problem auf den Grund gehen und dafür eine natürliche, effektive und verträgliche Lösung finden? Hier erfahren Sie mehr über Arginin/Citrullin-Präparate.

8. So schützt Arginin/Citrullin die Gefäße und senkt Bluthochdruck

Arginin ist eine semi-essentielle Aminosäure und damit ein Eiweißbaustein. Der Körper kann diesen zwar selbst herstellen, aber in besonderen Umständen benötigt er eine ergänzende Zufuhr von außen. Gemäß dem Bauplan der Natur sind das Schwangerschaften und das Wachstumsalter. Abgesehen davon erfordern aus Vitalitätsgründen alle lebensstilassoziierten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen eine gesonderte und gezielte Arginin-Versorgung. Dabei kommt vor allem dem Bewegungsmangel eine herausragende Bedeutung zu.

Studien belegen diesen Sachverhalt: Alle Erkrankungen, die auf chronischen Durchblutungsstörungen basieren, so zum Beispiel Arteriosklerose und Bluthochdruck, machen eine konzentrierte Einnahme von Arginin zwingend notwendig.

Der Grund: In den Gefäßen wird aus Arginin automatisch der lebenswichtige Botenstoff Stickstoffmonoxid (NO) gebildet:

  • NO weitet und entspannt die Blutgefäße, was die körpereigene Blutdruckregulation fördert und die Gefäßelastizität verbessert
  • NO wirkt der Verklumpung und Anhaftung von Blutplättchen entgegen
  • NO vermindert die Aktivierung weißer Blutkörperchen
  • NO hemmt das Wachstum glatter Muskelzellen
  • NO inaktiviert Sauerstoffradikale
  • NO vermindert die Entstehung toxischer Cholesterinprodukte

Der Schutzfaktor Stickstoffmonoxid (NO):

Einerseits reduziert NO das Risiko für chronische Durchblutungsstörungen wie Arteriosklerose, Bluthochdruck und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, andererseits ermöglicht NO einen gelingenden Sauerstoff- und Nährstofftransport zu den Organen, Muskeln und Geweben, der besten Basis für Vitalität und Wohlbefinden. Mit anderen Worten erfährt der Körper durch Arginin auf so natürliche wie physiologische Weise eine entlastende Unterstützung. Wie sich herausgestellt hat, fördern körperliche Aktivitäten die NO-Bildung aus Arginin in besonderem Maße. Das Wissen um diese Zusammenhänge ist schon lange bekannt. 1998 wurden diesbezügliche Forschungen mit dem Nobelpreis für Medizin geehrt. Seitdem bestätigten zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten die gefäßvitalisierende und blutdrucksenkende Wirkung von Arginin.

Da der Körper Stickstoffmonoxid nicht speichern kann, ist bei Bluthochdruck eine ausreichende, das heißt Rund-um-die-Uhr-Versorgung mit Arginin das A & O. Diese lässt sich jedoch nur durch die Kombination aus Arginin und Citrullin gewährleisten, denn Arginin besitzt – unabhängig von der Dosierung – eine maximale dreistündige Wirkdauer. Kommt die Aminosäure Citrullin hinzu, kann diese allerdings ums Vierfache auf zwölf Stunden verlängert werden: Citrullin ist die natürliche Vorstufe von Arginin und wird im Blut zeitverzögert in Arginin umgewandelt. Das macht Citrullin zum Wirkdauer-Verlängerer, was Hypertonikern die Chance eröffnet, mit zweimal täglich Arginin/Citrullin 24 Stunden am Tag ihren Blutdruck in den Griff zu bekommen.

Tipp: Ein optimales Arginin/Citrullin-Supplement enthält neben den beiden Aminosäuren auch Curcuma, Resveratrol und Rosmarin. Denn Extrakte dieser drei Pflanzen haben die attraktive Fähigkeit, die NO-Ausbeute aus Arginin zu steigern! Das heißt: Die Anwesenheit von Curcuma, Resveratrol und Rosmarin verbessert die Umwandlung von Arginin in Stickstoffmonoxid. Abgesehen davon besitzen Curcuma, Resveratrol und Rosmarin eine generell positive Wirkung auf das Herz-, Kreislauf- und Gefäßsystem:

Ein optimales Arginin/Citrullin-Supplement enthält neben den beiden Aminosäuren auch Curcuma, Resveratrol und Rosmarin. Denn Extrakte dieser drei Pflanzen haben die attraktive Fähigkeit, die NO-Ausbeute aus Arginin zu steigern! Das heißt: Die Anwesenheit von Curcuma, Resveratrol und Rosmarin verbessert die Umwandlung von Arginin in Stickstoffmonoxid. Abgesehen davon besitzen Curcuma, Resveratrol und Rosmarin eine generell positive Wirkung auf das Herz-, Kreislauf- und Gefäßsystem:

Kurkuma:

Mit ihren entzündungshemmenden Eigenschaften ist Kurkuma eine bedeutende Heilpflanze, die vielen auch als Gelbwurz bekannt ist. In den asiatischen Ländern wird Kurkuma bereits seit jeher als Gewürz, insbesondere als zentrale Zutat von Curry, sowie Arzneimittel und Farbstoff verwendet. Kurkuma enthält als wirksamen Hauptbestandteil Kurkumin. Dieser wirkt den für Arteriosklerose typischen Schädigungen an den Gefäßwänden entgegen. Insgesamt zeichnet sich Kurkuma durch analgetische, anti-inflammatorische, antioxidative, verdauungsfördernde sowie antibakterielle und antifungale Eigenschaften aus. Diskutiert wird darüber hinaus ein positiver Einfluss auf weitere Krankheiten, darunter Alzheimer, Arthritis, Diabetes, verschiedene Krebsarten sowie Leber- und Nierenschädigungen.

Resveratrol:

Sowohl in der traditionellen japanischen Medizin als auch im indischen Ayurveda ist der Japanische Staudenknöterich als Heilpflanze bekannt. Ausschlaggebend dafür ist sein hoher Gehalt des sekundären Pflanzenstoffs Resveratrol. Dieser kommt unter anderem auch in Erdnüssen, Maulbeeren und Trauben vor. In Pflanzen wirkt Resveratrol als Phytoalexin und schützt diese vor Virusinfektionen, Pilz- und Bakterienbefall sowie Umwelteinflüssen wie UV-Strahlung, Ozon und Toxinen. 1992 wurden erstmals die gefäßschützenden Effekte von Rotwein dem darin enthaltenen Resveratrol zugeschrieben. Seitdem folgten diverse Studien zur Wirkung von Resveratrol. Es zeigte sich, dass der Pflanzenstoff nicht nur auf Gefäßkrankheiten, sondern auch Alzheimer, Ischämie und Krebs einen positiven Einfluss haben kann. Zudem erhöht Resveratrol die Widerstandsfähigkeit gegenüber Stress.

Rosmarin:

Als Antioxidans und Aromastoff ist Rosmarin eines der meistgenutzten pflanzlichen Produkte zur Konservierung von Speisen und Kosmetika. Weiterhin wird Rosmarin sowohl in der traditionellen als auch modernen Medizin zur Behandlung von Bluthochdruck und der infolge von Diabetes auftretenden Komplikationen verwendet. In der Volksmedizin kennt man Rosmarin als Mittel gegen Schmerzen, Krämpfe und Rheuma. Studien konnten antibakterielle, hepatoprotektive und hyperglykämische sowie anti-inflammatorische, antioxidative, blutdrucksenkende und lipidsenkende Wirkungen von Rosmarin belegen.

9. Kurz und knapp: Das sollten Hypertoniker wissen

Merke: Die therapeutische Intervention bei Bluthochdruck ohne Arginin/Citrullin ist nicht nur sinnlos, sondern gesundheitsgefährdend!

  • Bewegungsmangel ist der zentrale Risikofaktor für Zivilisations- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Allgemeinen und Bluthochdruck im Speziellen. Er geht nachweislich mit einer verminderten Bildung von Stickstoffmonoxid aus Arginin einher. Rauchen, Fehlernährung und Übergewicht wirken sich vergleichbar aus.
  • Ein Stickstoffmonoxid-Mangel begünstigt Entzündungen in den Gefäßwänden, aus denen sich Plaques bilden. Diese Ablagerungen verengen die Gefäße und behindern den Blutstrom.
  • Für den Körper hat das neben steigenden Blutdruckwerten eine Unterversorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen zur Folge.
  • Blutdrucksenkende Medikamente halten bestenfalls ein Symptom in Schach, heilen aber keine Krankheitsursachen. Demnach besitzen medikamentös eingestellte Hypertoniker zwar „kontrollierte“ Blutdruckwerte, aber nach wie vor degenerierte Gefäße und mangelversorgte Körperstrukturen.
  • Dieses Gesamtpaket beschleunigt natürliche Alterungs- und Zerfallsprozesse. Typische Erscheinungsformen sind Demenz, Herzinfarkt, Schlaganfall, Nierenversagen, Erektionsstörungen oder Verschlackungen.
  • Zwei Maßnahmen wirken dieser Problematik zielgerichtet entgegen: Regelmäßige und ausdauernde körperliche Aktivitäten und die langfristige Einnahme eines hochwertigen Arginin/Citrullin-Präparats. Beides kurbelt die Bildung von Stickstoffmonoxid nachhaltig an, was den freien Blutfluss fördert und die körpereigene Blutdruckregulation verbessert.
  • Ergänzend empfehlen sich der Nikotinverzicht, die Gewichtsreduktion und eine ausgeglichene Ernährung.

10. Häufige Fragen zu Arginin/Citrullin-Präparaten und Blutdrucksenkern

Ab welchen Blutdruckwerten empfiehlt sich die Einnahme eines Arginin/Citrullin-Präparats?

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Die idealen Blutdruckwerte liegen bei 120/80 mmHg. Ab dauerhaft erhöhten Blutdruckwerten von 140/90 mmHg spricht man von Hypertonie. Diese muss ärztlich begutachtet und behandelt werden. Daher sollten Betroffene schon bei niedrigeren Messwerten mit der Arginin/Citrullin-Zufuhr beginnen. Erstens steigt parallel zum Blutdruck das Herz-Kreislauf-Erkrankungsrisiko. Zweitens kann so wahrscheinlich die Einnahme blutdrucksenkender Medikamente vermieden werden. Drittens übt Arginin/Citrullin immer positive Effekte auf die Gefäßgesundheit aus.

Wann setzt gewöhnlich die Wirkung von Arginin/Citrullin-Präparaten ein?

Arginin/Citrullin führt eine verbesserte Freisetzung von Stickstoffmonoxid herbei. Dieser Effekt kommt der Gefäßgesundheit bereits nach wenigen Tagen zugute. Eine spürbare Verbesserung des Wohlbefindens ist individuell verschieden, doch in der Regel wird eine messbare Veränderung des Blutdrucks nach einigen Wochen bis wenigen Monaten festgestellt. Dafür ist allerdings eine langfristige Einnahme notwendig. Blutdrucksenkende Medikamente wirken kurzfristiger und schneller, aber symptomatisch. Arginin/Citrullin-Präparate greifen das Übel an der Wurzel an. Das ist zeitintensiver, aber nachhaltiger. Tipp: Die Arginin/Citrullin-Einnahme sollte mit einer Änderung des Lebenswandels einhergehen (Stichwort: Wohlstandskrankheit). Vor allem regelmäßige und ausdauernde körperliche Aktivitäten, aber auch die Gewichtsreduktion, eine ausgeglichene Ernährung, salzarme Kost, Nikotinverzicht und Maßnahmen gegen Stress fördern kontrollierte Blutdruckwerte.

Wie lange können Arginin/Citrullin-Präparate angewendet werden?

Arginin und Citrullin sind Aminosäuren und damit natürliche Substanzen, die auch in Lebensmitteln vorkommen, zum Beispiel Nüssen oder Wassermelonen. Der Handel stellt Arginin/Citrullin-Präparate als Nahrungsergänzungsmittel zur Verfügung. Sie sind für eine Langzeiteinnahme bzw. Daueranwendung geeignet. Tipp: Beim Kauf auf die Produktqualität achten. So sollte das Supplement aus Arginin-Base und nicht Arginin-Hydrochlorid bestehen sowie pflanzlich, schadstoffgeprüft und frei von B-Vitaminen sein sowie Curcuma, Resveratrol und Rosmarin enthalten.

Kann man Arginin und Citrullin zu hoch dosieren?

Nein. Es gibt keine Belege für eine schädigende Wirkung selbst höherer Arginin/Citrullin-Dosen. Obwohl keine Neben- und Wechselwirkungen zu erwarten sind, ist es ernährungsphysiologisch jedoch ratsam, den Einnahmeempfehlungen zu folgen.

Können Arginin/Citrullin-Präparate zusammen mit blutdrucksenkenden Medikamenten eingenommen werden?

Ja. Da die Aminosäuren sehr verträglich und keine Wechselwirkungen bekannt sind, können Arginin/Citrullin-Präparate und vom Arzt verordnete Blutdrucksenker parallel verzehrt werden. Dadurch ist es theoretisch möglich, die Medikamentendosis zu reduzieren. Dennoch ersetzen Nahrungsergänzungen keine ärztlich verschriebenen Medikamente. Bluthochdruckpatienten sollten das Vorgehen mit ihrem Arzt abstimmen.

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