Arginin weitet die Gefäße, dadurch strömt das Blut freier durch die Gefäßbahnen, Sauerstoff und Nährstoffe gelangen besser in die Muskelzellen.
Wenn es um die Steigerung der Kraft und Ausdauer geht, ist für Sportler nicht allein die Trainingshäufigkeit und -intensität ausschlaggebend, sondern die ganze Lebensführung. Und damit auch die Ernährung. Zusätzlich zu Proteinen und Kohlenhydraten sollten Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren und Pflanzenstoffe ohnehin reichlich und fest in den Speiseplan integriert sein, doch gerade für Sportler sind Mikronährstoffe (auch: Vitalstoffe) substanziell. Insbesondere die semi-essentielle Aminosäure Arginin. Dafür gibt es eine Reihe von Gründen.
Als proteinogene Aminosäure ist Arginin unter anderem ein Baustein zur Muskelbildung, und daher bei Sport und Fitness generell von großem Interesse. Dazu muss man wissen: Eine ausgewogene Ernährung, die zum Beispiel Nüsse, Kerne, Tofu, Huhn, Schwein oder Lachs berücksichtigt, deckt gewöhnlich beim gesunden Mensch den Arginin-Bedarf ab. Sollen darüber hinaus jedoch die exklusiven Eigenschaften, die Arginin von Natur aus zu bieten hat, zur Förderung der sportlichen Leistungen fruchtbar gemacht werden, ist eine gezielte Zufuhr durch Supplemente unumgänglich. Denn:
Damit scheiden Nahrungsmittel als „Arginin-Doping“ aus.
Viele fragen sich ja: Arginin und Joggen – bringt es das? Oder: Macht Arginin im Radsport Sinn? Die Antwort heißt beides Mal ja, denn als Vorstufe von Stickstoffmonoxid hat Arginin eine gefäßweitende Wirkung. Dadurch strömt das Blut freier durch die Gefäßbahnen, Sauerstoff und Nährstoffe gelangen besser in die Muskelzellen. Das Resultat ist eine festere Muskulatur, die wiederum eine intensivere Trainingsintensität ermöglicht. Das macht Arginin zum idealen Partner für Ausdauersportler. Einfach Arginin vor dem Laufen, Radeln, Rudern oder Schwimmen einnehmen und die individuelle Leistungsgrenze nach oben verschieben:
Übrigens: Auch Kraftsportler wie Bodybuilder oder Gewichtheber sind Nutznießer von der gefäßweitenden Arginin-Wirkung, da diese den Pump fördert und so zu Höchstleistungen im Studio animiert. Zwar wird allein dadurch schon der Muskelaufbau gefördert, doch kommt hier noch eine zweite Eigenschaft von Arginin ins Spiel: Arginin fördert die Insulin-Ausschüttung und damit die Speicherung von Proteinen sowie Kreatin, Glucose und Kohlenhydraten im Muskelgewebe. Die Folge sind voluminösere Muskeln.