startseite
Das Arginin-Team
Fragen Sie Unseren Arginin-Experten!

Für vertiefende biologische und pharmakologische Informationen steht Ihnen gerne unser Arginin-Experte Dr. Felix Schönfeldt zur Verfügung.

bluthochdruck
Arginin/Citrullin-Präparate - Die nachhaltige Alternative bei Bluthochdruck

Erkrankungen, die auf chronischen Durchblutungsstörungen basieren machen eine konzentrierte Einnahme von Arginin zwingend notwendig.

kraftsport
Arginin-Supplemente hieven das Training aufs nächste Level!

Arginin weitet die Gefäße, dadurch strömt das Blut freier durch die Gefäßbahnen, Sauerstoff und Nährstoffe gelangen besser in die Muskelzellen.

sexualität+hormone
Arginin für Männer & Frauen: Zur Steigerung des Wohlbefindens und der Lebensqualität

Die Eigenschaften von Arginin können Frauen und Männern auf jeweils geschlechtsspezifische Weise zugute kommen.

previous arrowprevious arrow
next arrownext arrow

Arginin 4.0

Der Nährstoffkomplex Arginin 4.0 revolutioniert die Herz-Kreislauf-Vorsorge

Stellt der Arzt die Diagnose „zu hoher Blutdruck“ oder „zu hohe Cholesterinwerte“, hat das Konsequenzen. Denn Bluthochdruck oder ein außer Kontrolle geratener Blutfettspiegel sind wie starkes Übergewicht oder erhöhte Blutzuckerwerte nur die Vorboten ernster Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Und die können mit einem Herzinfarkt oder Schlaganfall schnell lebensbedrohlich werden: Erkrankungen des Herzens und der Gefäße sind Deutschlands Mortalitätsfaktor Nummer 1. Dagegen verschreiben Ärzte gewöhnlich Blutdrucksenker, Cholesterinsenker und Blutverdünner.

Dem setzen Alternativmediziner den neu entwickelten Nährstoffkomplex Arginin 4.0 entgegen. Arginin 4.0 ist eine natürliche und nebenwirkungsfreie Alternative zu Herz-Kreislauf-Medikamenten. Gegenüber diesen behandelt sie nicht nur Symptome. Indem Arginin 4.0 die körpereigene Bildung von Stickstoffmonoxid perfektioniert, werden die Auslöser für Arteriosklerose und Bluthochdruck sowie daraus resultierenden Gefäßereignissen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall therapiert. Das heißt: Während die Medikamente vielleicht ein längeres Leben ermöglichen, aber keine Heilung, kann Arginin 4.0 die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Krankheiten mindestens stoppen, wenn nicht sogar zurückbilden. Verantwortlich dafür ist Stickstoffmonoxid.

Das Gefäßmolekül Stickstoffmonoxid ist ein Garant für Vitalität

Stickstoffmonoxid (NO) hat sich in der Medizin als Masterregulator des Herz-Kreislauf-Systems einen Namen gemacht, da NO für die Gesunderhaltung der Gefäße elementar ist:

  • NO schützt die Funktionalität von Herz und Kreislauf, indem es die Gefäße anpassungsfähig, glatt und geschmeidig hält und die Verklumpung von Blutplättchen deutlich hemmt.
  • Dadurch verbessern sich der Blutfluss, die Mikrozirkulation, die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung sowie die körpereigene Blutdruckregulation.
  • Das bedeutet im Umkehrschluss: Steht nicht genug NO zur Verfügung, dann steigen der Blutdruck und das Thromboserisiko.
  • Außerdem wirkt NO der Entstehung von Entzündungen und Ablagerungen in den Arterien entgegen.

Abgesehen davon dient NO auch als Botenstoff für zahlreiche biochemische Reaktionen, zum Beispiel in der Haut und Lunge, im Immun- und Nervensystem sowie bei der Insulinbildung und -verwertung.

Arginin 4.0 gewährleistet die optimale Versorgung mit Stickstoffmonoxid

Heute ist der stickstoffbildende Prozess im Gefäßsystem weitgehend entschlüsselt. Dreh- und Angelpunkt der Produktion ist das körpereigene Enzym endotheliale NO-Synthase, kurz eNOS. Noch vor 20 Jahren ging man davon aus, dass die Aminosäure Arginin für die Funktionalität von eNOS genügt. Seinerzeit galten Arginin-Monopräparate (= Arginin 1.0) als Nonplusultra. Inzwischen ist die Forschung jedoch drei Schritte weiter.

Entspricht dem Bauplan der Natur: Arginin 4.0
Arginin 1.0Nachdem die drei US-amerikanischen Wissenschaftler Robert F. Furchgott, Louis J. Ignarro und Ferid Murad 1998 „Für die Erforschung der Wirkungen von Stickstoffmonoxid als Signalmolekül im menschlichen Herz-Kreislauf- und Gefäßsystem“ mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet wurden, kamen die ersten Arginin-Monoprodukte auf den Markt.
Arginin 2.0Ende der Nullerjahre folgten in einer zweiten Welle Nahrungsergänzungen, die Arginin und dessen natürliche Vorstufe Citrullin kombinierten, und damit eine vielfach längere Wirkung ermöglichten.
Arginin 3.0Die Arginin-Citrullin-Kombinationen wurden von Präparaten abgelöst, die man um bekannte herz- und gefäßstärkende Vitalstoffe wie Omega-3-Fettsäuren angereichert hatte.
Arginin 4.0Supplemente, die vollständig und in biologisch abgestimmter Weise die körpereigene Bildung von Stickstoffmonoxid gewährleisten und über Arginin und Citrullin hinaus spezifische Aminosäuren, Antioxidantien, Co-Enzyme, Mineralien, sekundäre Pflanzenstoffe und Vitamine gemäß dem Bauplan der Natur vereinen, heißen Arginin 4.0.

Es hat sich gezeigt, dass für den Prozess der NO-Bildung ein spezifischer Nährstoffkomplex aus Arginin, der Aminosäure Citrullin sowie ganz bestimmten Antioxidantien, Co-Enzymen, Mineralien, sekundären Pflanzenstoffen und Vitaminen erforderlich ist. Konkret kombiniert die Arginin 4.0 Rezeptur genannte Wirkstoffe sowie dessen Mengen:re Citrullin sowie ganz bestimmten Antioxidantien, Co-Enzymen, Mineralien, sekundären Pflanzenstoffen und Vitaminen erforderlich ist. Konkret kombiniert die Arginin 4.0 genannte Wirkeinheit:

  • Arginin und dessen natürliche Vorstufe Citrullin.
    Tagesdosis: 4500mg – 5000mg
  • Pflanzenextrakte aus Kurkuma, Mariendistel und Rosmarin.
    Tagesdosis: 350mg-450mg
  • Die Rotwein-Polyphenole OPC, Quercetin, Resveratrol und Rutin.
    Tagesdosis: 200mg – 250mg
  • Q10, Zink und die Folsäurevorstufe 5-MTHF-Calcium.
    Tagesdosis: 100mg – 120mg
  • Die Vitamine B2 und C.
    Tagesdosis: 50mg – 80mg

Auszug der zugrunde liegenden Studienlage zu den einzelnen Wirkstoffen: Siehe Seitenende

Wir fordern alle Nahrungsergänzungsmittelhersteller und Pharmaunternehmen auf, mit der Veröffentlichung der Rezeptur aktiv Arginin 4.0-Präparate zum Wohle der Gesundheit der Menschen herzustellen und verfügbar zu machen sowie das Produkt mit dem Schriftzug „Arginin 4.0“ zu kennzeichnen.

So arbeitet der Nährstoffkomplex Arginin 4.0:

  1. eNOS entsteht: Zunächst muss das Enzym eNOS in ausreichender Menge gebildet werden. Für die Expression sind Kurkuma-, Mariendistel- und Rosmarin-Extrakte, die Rotwein-Polyphenole (OPC, Quercetin, Resveratrol und Rutin) sowie das Coenzym Q10 zuständig.
  2. eNOS kommt in die Startlöcher: Im nächsten Schritt gewährleistet die Anwesenheit von Zink, 5-MTHF-Calcium sowie der Vitamine B2 und C die korrekte Funktionsweise des Enzyms.
  3. eNOS bildet Stickstoff: Damit eNOS den gewünschten Stickstoff bilden kann, nutzt es die Aminosäuren Arginin und Citrullin, welches zeitverzögert in Arginin umgewandelt wird, als Substrat.
  4. Antioxidation: Freie Radikale gefährden den eNOS-Betrieb. Sie werden durch die Antioxidantien Kurkuma, OPC, Resveratrol, Rutin und Quercetin neutralisiert. So kann der stickstoffbildende Prozess dauerhaft und ungestört ablaufen; außerdem wird die problematische Oxidation von Cholesterin verhindert.

Zusammenfassung: Die aufeinander abgestimmten Zutaten von Arginin 4.0 schaffen ideale Voraussetzungen für die körpereigene Bildung des Gefäßmoleküls Stickstoffmonoxid, das die wichtigste Instanz zum Schutz gesunder Gefäße ist. Damit eröffnen sich für die Herz-Kreislauf-Vorsorge völlig neue Möglichkeiten.

„Zu viel Salz verdirbt die Suppe“ – wie in jeder gelungenen Rezeptur kommt es bei Arginin 4.0 nicht nur auf die richtigen Zutaten an, sondern vor allem auf die Vitalstoffmengen. Das gilt insbesondere für Arginin und Citrullin, die Substrate von eNOS.

Das Verhältnis von Arginin und Citrullin ist Basis des Erfolgs von Arginin 4.0

Für die Gefäßgesundheit ist eine Zufuhr von durchschnittlich 5 g Arginin/Citrullin relevant. Jüngste Forschungsergebnisse lassen erkennen, dass etwa ein Drittel auf Arginin und zwei Drittel auf Citrullin entfallen sollten, da Tagesmengen von über 1,8 mg Arginin zu erhöhten Harnstoffwerten führen können. Ist der eNOS-Spiegel zu niedrig, wird das aufgenommene Arginin nicht vollständig in Stickstoffmonoxid umgesetzt; den Überschuss baut der Körper mit Hilfe des Enzyms Arginase zu Harnstoff und Ornithin ab. Entsprechend gestaltet sich die Zusammensetzung der Tagesmenge:

  • 1,6 bis 1,8 g Arginin-Base. Warum Arginin-Base? Abgesehen davon, dass diese Arginin-HCL qualitativ deutlich überlegen ist, besitzt sie einen Reinheitsgrad von nahezu 100 Prozent. Damit entspricht 1 g Rohstoff auch 1 g Wirkstoff.
  • 3,2 bis 3,4 g Citrullin. Verwendung sollte reines Citrullin finden, nicht Citrullin-Malat. Salze und Ester der Apfelsäure heißen Malate. Bodybuilder bevorzugen diese Kombination, da durch das Malat kurzfristiger Energie bereitgestellt wird und der begehrte Pump stärker ausfällt. Aber Malat ist ein „Streckmittel“ (30 %), und im Kontext von Arginin 4.0 soll Citrullin langfristig wirken.
Tipp: Im Gegensatz zu Blutverdünnern, Blutdruck- und Cholesterinsenkern geht Arginin 4.0 die für Herz-Kreislauf-Krankheiten zentrale Gefäßverkalkungsproblematik an den Wurzeln an. Dennoch empfiehlt es sich, die Prophylaxe durch regelmäßige und ausdauernde Bewegung sowie eine pflanzliche Vollwertkost zu ergänzen. Beides sind Faktoren, die den stickstoffbildenden Prozess optimal fördern.

Auszug der zugrunde liegenden Studienlage zu den einzelnen Wirkstoffen:

Arginin + Citrullin

Hayashi Toshio, Packiasamy A. R. Juliet, Hisako Matsui-Hirai, Asaka Miyazaki, Akiko Fukatsu, Jun Funami, Akihisa Iguchi, and Louis J. Ignarro
“l-citrulline and l-arginine supplementation retards the progression of high-cholesterol-diet-induced atherosclerosis in rabbits”
Proc Natl Acad Sci U S A. 2005 Sep 20; 102(38): 13681–13686.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1224660/


Böger RH, Bode-Böger SM, Brandes RP, Phivthong-ngam L, Böhme M, Nafe R, Mügge A, Frölich JC
„Dietary L-arginine reduces the progression of atheroscierosls in cholesterol-fed rabbits comparison with Lovastatin.“
Circulatlon 96.4 (1997): 1282-1290.
https://www.ahajournals.org/doi/10.1161/01.CIR.96.4.1282

Lekakis, J.P., et al.,
“Oral L-arginine improves endothelial dysfunction in patients with essential hypertension.”
Int J Cardiol, 2002. 86(2-3): p. 317-23.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12419572

Bode-Boger, S.M., et al.,
“Oral L-arginine improves endothelial function in healthy individuals older than 70 years.”
Vasc Med, 2003. 8(2): p. 77-81.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/14518608

Gokce, N.,
“L-arginine and hypertension.”
J Nutr, 2004. 134(10 Suppl): p. 2807S-2811S; discussion 2818S-2819S.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15465790

Moss, M.B., et al.
“Diminished L-arginine bioavailability in hypertension.”
Clin Sci (Lond), 2004. 107(4): p. 391-7.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15182236

Ganz, T., et al.
”Serum ADMA and arginine levels predict micro- and macrovascular complications in type 2 diabetes mellitus.”
Diabetes Metab Res Rev, 2016.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27393712

Bai, Y., et al.
“Increase in fasting vascular endothelial function after short-term oral L-arginine is effective when baseline flow-mediated dilation is low: a meta-analysis of randomized controlled trials.”
Am J Clin Nutr, 2009. 89(1): p. 77-84.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19056561

Dong, J.Y., et al.
“Effect of oral L-arginine supplementation on blood pressure: a meta-analysis of randomized, double-blind, placebo-controlled trials.”
Am Heart J, 2011. 162(6): p. 959-65.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22137067
Kurkuma, Mariendistel und Rosmarin, Q10

Dr. Felix Schönfeldt
„Optimierung des NO-Redox-Gleichgewichtes mittels pflanzlicher Extrakte“
Seite 111
Doktorarbeit 2017 Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Zentrum für Experimentelle Medizin, Institut für Klinische Pharmakologie und Toxikologie, Direktor: Prof. Dr. Rainer H. Böger
https://d-nb.info/1132248930/34

Rotwein-Polyphenole

Dr. Jürgen Friedrich Leikert
Seite 114-115
Doktorarbeit 2002, Fakultät für Chemie und Pharmazie der Ludwig-Maximilians-Universität München.
https://edoc.ub.uni-muenchen.de/90/1/Leikert_Juergen.pdf

5-MTHF

Rezk BM, Haenen GR, van der Vijgh WJ, Bast A
„Tetrahydrofolate and 5-methyltetrahydrofolate are folates with high antioxidant activity. Identification of the antioxidant pharmacophore.“
FEBS Lett. 2003 Dec 18;555(3):601-5.
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0014579303013589

Hyndman, Mathew Eric et al.
„Interaction of 5-methyltetrahydrofolate and tetrahydrobiopterin on endothelial function.“
American Journal of Physiology-Heart and Circulatory Physiology 282.6 (2002): H2167-H2172.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12003825

Antoniades, Charaiambos et al.
„5-Methyltetrahydrofolate Rapidly improves Endothelial Function and Decreases Superoxide Production In Human Vessels Effects on Vascular Tetrahydrobiopterin Availability and Endothelial Nitric Oxide Synthase Coupling.“
Circulation 114.11 (2006): 1193-1201.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16940192

Vitamin C

Alan Mortensen, Jens Lykkesfeldt
“Does vitamin C enhance nitric oxide bioavailability in a tetrahydrobiopterin-dependent manner? In vitro, in vivo and clinical studies”
Nitric Oxide Volume 36, 30 January 2014, Pages 51-57
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24333161
d’Uscio, Livius V et al.

„Long-term Vitamin C treatment increases vascular tetrahydrobiopterin levels and nitric oxide synthase activity.“
Circulation research 92.1 (2003): 88-95.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12522125

Töth,Miklös, Zoltàn Kukor, and Sàndor Valent.
„Chemical stabilization of tetrahydrobiopterin by L-ascorbic acid: contribution to placental endothelial nitric oxide synthase activity.“
Molecular human reproduction 8.3 (2002): 271-280.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11870235

Vitamin B2 (Riboflavin)

Volkmann N, Martásek P, Roman LJ, Xu XP, Page C, Swift M, Hanein D, Masters BS
“Holoenzyme structures of endothelial nitric oxide synthase – an allosteric role for calmodulin in pivoting the FMN domain for electron transfer.”
J Struct Biol. 2014 Oct;188(1):46-54.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25175399

McMahon A, McNulty H, Hughes CF, Strain JJ, Ward M
“Novel Approaches to Investigate One-Carbon Metabolism and Related B-Vitamins in Blood Pressure.”
Nutrients. 2016 Nov 11;8(11)
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27845713

Der Wirkstoff Zink verbindet die beiden Monomere des Enzyms NO-Synthase miteinander. Ein Zinkmangel kann zur Funktionsunfähigkeit des Enzyms führen.

Anzeige: